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Klimaschutz+
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Nachfolgend finden Sie die Liste der Ökostrom- und Energieeffizienz-Anlagen in denen die Mittel der Klimaschutzfonds entsprechend des Auftrags der teilhabenen Mitstifter:innen angelegt sind

25. Juni 2010, Schollbrunn im Odenwald.

Die erste Klimaschutz+ Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 12,96 kWp geht ans Netz und speist nachhaltig produzierten, klimafreundlichen Ökostrom ins Stromnetz, dessen Erträge vollständig dem Gemeinwohl dienen.
Im Laufe eines Jahres speist Sie den durchschnittlichen Jahrestromverbrauch für vier Haushalte ins Netz.
Unser Dank gilt Armin Hambrecht und seiner Firma SolarArt. Zur Unterstützung des Engagements der Klimaschutz+ Stifter/innen errichtete er im Auftrag der Klimaschutzplus Energiegenossenschaft e.G.a die Anlage in Schollbrunn zum Selbstkostenpreis. "Wenn die investierten Gelder der Stifter/innen ausschließlich dem Gemeinwohl dienen ist es für uns Ehrensache dabei zu sein und unseren Beitrag für das Erzielen einer möglichst hohen ökologischen und sozialen Rendite zu leisten".
Und da blinkt Sie nun im Licht der ersten Morgensonne.

1. K+ Photovoltaikanlage


Jährliche Stromertrag: rund 11.5 bis 13.5MWh

Am 28.09.2011 ist die 2. Klimaschutz+ Sonnenstromanlage in Fürstenberg/Havel in Betrieb gegangen.

Als Teil einer Freiflächenanlage auf einem ehemaligen Güterbahnhofsgelände (Konversionsfläche) speist Sie zukünftig mit einer Leistung von 35,4 kWp jährlich rund 33 bis 38,5 MWh Sonnenstrom ins Netz.
Auch für diese Anlage gilt unser Dank Herrn Hambrecht und seinem Team von SolarArt, die auch unser zweites Sonnenstromkraftwerk zur Erzielung einer möglichst hohen ökologischen und sozialen Rendite der Stiftungsmittel ohne eigene finanzielle Gewinnerzielung errichteten.

2. K+ Photovoltaikanlage
Solarstromanlage Fürstenberg/Havel in der Phase des Aufbaus

Am 01.08.2012 war es soweit: das 3. Klimaschutz+ Sonnenstromkraftwerk hat in Wörtnitz den Betrieb aufgenommen.

Als Teil einer Freiflächenanlage am Rande der A7 speist Sie mit einer Leistung von 106,08 kWp jährlich rund 100 bis 120 MWh Sonnenstrom ins Netz.
Auch für diese Anlage gilt unser Dank erneut Herrn Hambrecht und seinem Team von SolarArt. Auch das dritte vollständig dem Gemeinwohl dienende Sonnenstromkraftwerk errichteten Sie zur Erzielung einer möglichst hohen ökologischen und sozialen Rendite der investierten Stiftungsmittel ohne eigene finanzielle Gewinnerzielung.

2. K+ Photovoltaikanlage
Einweihung der Solarstromanlage Wörnitz Rosenhof, gemeinsam mit Temoko Tezuka aus Japan die sich über die Entwicklung der Energiegenossenschaften in Deutschland informierte.
Von links: Peter Kolbe, Klimaschutz+ Energiegenossenschaft e.G.; Temoko Tezuka; Armin Hambrecht, SolarArt

Die Beschreibung des Projekts wird aktuell überarbeitet.
Wir bitten um Verständnis und ein wenig Geduld.

Mit dem Austausch der vorhandenen alten Halogenstrahler gehen neue LED-Strahler und einer Umstellung des Beleuchtungskonzeptes konnte die Klimaschutzplus Energiegenossenschaft eine jährliche Reduzierung des Stromverbrauchs von rund 50.000kWh realisieren und uns ein weiteres Projekt zur Anlage der Klimaschutzfonds Mittel im Bereich der Energieeffizienz anbieten.

Die Beschreibung des Projekts wird aktuell überarbeitet.
Wir bitten um Verständnis und ein wenig Geduld.

Die Beschreibung des Projekts wird aktuell überarbeitet.
Wir bitten um Verständnis und ein wenig Geduld.

Die Beschreibung des Projekts wird aktuell überarbeitet.
Wir bitten um Verständnis und ein wenig Geduld.

Die Beschreibung des Projekts wird aktuell überarbeitet.
Wir bitten um Verständnis und ein wenig Geduld.

Klein aber fein.

Seit längerem stand die Erneuerung der Beleuchtung, dass heißt der Austausch der alten Halogenstrahler und Scheinwerfen gegen moderne Energieeffiziente LED Leuchten im Raum. Allein es fehlt an Zeit sich damit zu bschäftigen. Da kam das Angebot der Energiegenossenschaft in Form eines rund um Sorglos Paktes bei dem alle Leuchten im Rahmen eines Einsparcontractings erfasst und ausgetauscht werden gerade recht. Im besonderen da nicht nur die Lichtqualität im kleinen Reformhaus verbessert wird sondern zugleich jährlich knapp 6000kWh Stromverbrauch vermieden werden und die im Projekt enthalten Gewinnmarge komplett der Förderung gemeinnütziger Projekte dienen. " Da kann man gar nicht anders als mit Freuden zustimmen" fasst Herr Rufer seine Motivation zur Zusammenarbeit mit der Energiegenossenschaft zusammen.
Im Besonderen da er selbst bereits seit vielen Jahren Mitstifter und ideeler Teilhaber des Schriesheimer Klimaschutz Bürgerfonds ist, dessen Mitttel bei der Energiegenossenschaft angelegt wurden.

Einstimmig waren Bürgermeister Michler und der Gemeindrat dafür, die Dachfläche des von der Gemeinde errichteten Vereinsheims für den lokalen Tennisverein, der Klimaschutzplus Energiegenossenschaft für die Errichtung einer weiteren, der Förderung des Gemeinwohls verpflichteten Sonnenstrom Anlage zur Verfügung zu stellen.

Im Dezember 2019 war es soweit das die erste Kilowattstunden Solarstrom vom Dach des Gebäudes ins Netz eingspeist werden konnte.

Auf dem Dach des katholischen Kindergartens Sankt Martin konnte eine weitere PV Anlage errichtet werden, deren Erträge über die dort angelegten Stiftungsmittel vollständig dem Gemeinwohl dienen.
Mit einer Leistung von 68,8 Kilowatt Peak (kwp) wird diese jährlich rund 60.000 Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugen.

Gewinn für alle Beteiligten:
• Kindergarten und Kirchengemeinde beziehen zukünftig jährlich rund 10.000kWh klimaschützenden Sonnenstrom direkt vom Dach, ohne selbst investieren zu müssen.
• Die Gemeinde Edingen-Neckarhausen spart als Träger der Betriebskosten in den kommenden 20 Jahren voraussichtlich rund 10.000 bis 13.000 Euro an Energiekosten.
• Über die Anlage von rund 60.000€ Stiftungsmitteln können weitere Erträge, für die jährliche Förderung gemeinnütziger Projekte lokaler Initiativen generiert werden.
• Der Umwelt und dem Klima erspart das Projekt rund 25 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr.

Unser Dank gilt den Mitgliedern des Kirchengemeinderats.
Mit großer Freude stellten Sie das Dach des Kindergartens von Alt- und Neubau für eine Sonnenstromanlage zur Verfügung deren Erträge der Förderung gemeinnütziger Inititiatven und Projekte dienen. So kann nicht nur mit dem Neubau, die Zukunft des Kindergartens gesichert werden, sondern mit der Sonnenstromanlage auf dem Dach zugleich die Zukunft der Kinder im -Garten :-).

Ein Geschenk der Agenda 21 Gruppe Edingen-Neckarhausener Bürger:innen.
2020 entschlossen sie die Mitglieder der lokalen Agenda 21 Initiative zum gemeinsamen Bau einer PV Anlage und erhielten dafür die Zusage der Gemeinde zur Nutzung des Bauhofdaches. Gesagt getan, gingen Ende 2002 20 kleine Anlagen mit je 9 Modulen mit zusammen jeweils 1,04 kWp ans Netz. Damals lagen die Kosten bei über 5.000€ je kWp!
Als Ende 2022 die EEG Vergütung auslief, entschlossen sich die Mitglieder der Agenda 21 Gruppe ihre 20 Kleinstanlagen an die Klimaschutzplus Energiegenossenchaft zu verschenken mit der Auflage, dass die Erträge der Anlage seitens der Genossenschaft zur Erhöhung der jährlichen Ausschüttungsmittel der Klimaschutz+ Stiftung verwendet werden.
Mit der Investition in einen Umbau der Zählerstruktur und Neuverkabelung auf der Wechselstrom Seite, konnte die Genossenschaft die 20 Anlagen zu einer Anlage zusammenfassen, die nun den Bauhof der Gemeinde direkt mit Sonnenstrom versorgt und weiteren überschüssigen Stromertrag ins öffentliche Netz einspeist.

Angeregt von der Gemeinwohl PV Anlage auf dem Dach des Kindergartens St Martin lud der Gemeinderat der evangelische Kirche Edingen die Klimaschutzplus Energiegenossenschaft ein ihm das dahier stehende Gemeinwohlkonzept vorzustellen. Grund der Einladung war der geplante Neubau eines Gemeindehauses und der Wunsch dieses mit einer PV Anlage auszustatten. Das Konzept - das die Genossenschaft eine Anlage auf dem Dach errichtet und die Klimaschutz+ Stiftung damit weitere Mittel der lokalen Klimaschutzfonds im Bereich des Ausbaus erneuerbarer Energieanlagen anlagen kann, gewann die einstimmige Zustimmung des Kirchen-Gemeinderats.
Rund 18 bis 20MWh Sonnenstrom wird die Anlage zukünftig jährlich erzeugen und damit zum Ausstieg aus den Fossilen Energien und der Förderung gemeinnütziger lokaler Klimaschutz- und Transformationsprojekte beitragen.