Ich bin Mitgründer, Vorstandsmitglied und Mitarbeiter bei BürgerBegehren Klimaschutz. Ich habe selbst die Initiative ergriffen, dass wir uns für eine grüne Berliner Fernwärme einsetzen und setze diese Aktivitäten auch mit um.
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Das Projekt zielt darauf ab, die Berliner Fernwärmeversorgung - die größte in Westeuropa - mit erneuerbarer Wärme sowie unvermeidbarer Abwärme zu versorgen. Neben dem Ausstieg aus der Kohle-, Gas- und Ölnutzung gilt es, die vom Berliner Fernwärmeversirger BEW geplante exzessiv hohe Nutzung von Holzverbrennung für die Fernwärme zu verhindern, da diese sowohl klimaschädlich ist als auch dem Natur- und Artenschutz widerspricht.

Ansprechpartner: Michael Efler E-Mail
Sitz: Berlin
Anschrift: Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
Website: www.buerger-begehren-klimaschutz.de

Das Unternehmen Berliner Energie- und Wärme AG, das seit Mai 2024 der Stadt Berlin gehört, plant eine massive Ausweitung der Holzverbrennung zur Fernwärmegewinnung. In zwei großen Kraftwerken sollen bis zu 1,6 Millionen Tonnen Holz pro Jahr verbrannt werden, um Energie für die Berliner Fernwärmeversorgung zu gewinnen. Eine solch hoher Anteil an Holzverbrennung an der Wärmeversorgung (nach BEW bis zu 17%) ist weder klima- noch naturverträglich. Es ist unmöglich, dass Bäume so schnell nachwachsen können, wie sie bei den enormen Mengen verbrannt werden sollen. Ein Planungs- und Genehmigungsverfahren für eines der Kraftwerke (Reuter-West) hat bereits begonnen, so dass dringender Handlungsbedarf besteht. BBK hatte u.a. durch eine mittlerweile von der Organisation Campact als wirkungsvoll prämierte Petition mit dazu beigetragen, dass die Fernwärme durch das Land Berlin von Vattenfall zürückgekauft wurde. Die öffentliche Eigentümerschaft bietet nunmehr die Chance, demokratisch und transparent über die notwendige Änderung der Geschäftspolitk der BEW zu sprechen. Ziel ist es jetzt, eine klimafreundliche Fernwärmeversorgung zu erreichen, die auf erneuerbare Wärmequellen wie z.B. Geothermie und unvermeidbare Abwärme aus z.B. Industriebetrieben und Rechenzentren setzt und die Verbrennung von Kohle, Öl, Gas und Holz ablöst. An Aktivitäten sind mehrere öffentliche Veranstaltungen geplant, u.a. eine Diskussion mit einer Vertererin der BEW am 10.10. Im nächsten Jahr soll es dann eine Veranstaltung oder eine Veranstaltungsreihe zu den Fragen von Alternativen zu fossilen Energieträgern geben. In Gesiorpchen mit politischen Entscheiungsträger:innen. im Senat und im Abgordnetenhaus sowie mit der BEW selbst soll auf eine klimafreundliche Änderung des Dekarbonisierungsfahrplanes gedrägt werden. Begleitet werden soll dies duch eine intensive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. BBK wird dabei eng mit Organisationen wie dem NABU, dem BUND, Greenpeace oder Powershift zusammenarbeiten, um eine größere Hebelwirkung zu erzielen und Kräfte zu bündeln. Politisches Ziel der Aktivitäten ist die Änderung des sog. Dekarbonisierungsfahrplanes der BEW, der noch aus der Zeit vor der Rekommunalsiierung stammt. Dieser auf dem Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetz beruhende Plan enthält die Vorstellungen des Fernwärmebetreibers zum Umbau der Fernwärme und zur Erreichung des Klimaneutralitätszieles bis spätestenes 2045. Der Fahrplan soll nach Aussagem von Witschaftsstaatsekretär Fischer überarbeitet werden, was ein politisches Gelegenheitsfenster darstellt. Die Aktivitäten sind auf eine längerfristige Perspektive ausgerichtet, da die Dekarbonisierung der Berliner Fernwärme eine Aufgabe ist, die eine Generation in Anspruch nehmen wird. Die Änderung des Dekarbonisierungsfahrplanes ist jedoch für 2025 zu erwarten. Bei einem erfolgreichen Verlauf wird Berlin seinen Pläne für neue Holzkraftwerke aufgegeben haben oder zumindest die geplante Kapazität erheblich reduziert haben und Berlin wird sich mit naturverträglichen Mitteln für den Klimaschutz einsetzen.

Website: buerger-begehren-klimaschutz.de

Projektförderung entsprechend Onlineabstimmung Fördermittelvergabe 2021+2022 Berliner Klimaschutz- & Transformationsfonds 1.174,87 €
Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Allgemeiner Klimaschutz- & Transformationsfonds max. 5.000€ (aus 17.591,42 €)

Mein Name ist Torsten Kliesch. Ich bin seit mehr als 10 Jahren Geschäftsführer des Umweltschutzvereins Ökostadt Rhein-Neckar. Ich bin Umweltwissenschaftler und ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen tätig, überzeugter Fahrradfahrer, Klima- und Naturschützer. Gerade die Art und Weise wie wir Konsumieren liegt mir dabei sehr am Herzen!
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Im Projekt wird in geselliger Runde und im Rahmen eines kleinen Wettbewerbs erlernt, worauf wir beim Zubereiten unserer Mahlzeiten achten können, um durch unsere Ernährung einen möglichst kleinen CO2-Fussabdruck zu erzeugen. Gleichzeitig wird vorgestellt, wieso wir bei der Ernährung auch auf die Hintergründe der Lebensmittelproduktion schauen und faire und biologische Erzeugungsprozesse wertschätzen sollten. Die Teilnehmenden kommen im Rahmen gemeinsamer Kochabende ins gemeinsame Handeln, und erarbeiten dabei zudem ein gemeinsames kleines Klimaschutzprojekt. Sie werden von interessierten Bildungskonsument*innen zu Handelnden für ihre eigene klimabewusste Lebensweise und fördern die Transformation von Wirtschaftsweisen.

Ansprechpartner: Torsten Kliesch E-Mail
Sitz: Heidelberg
Anschrift: Kurfürsten-Anlage 62, 69115 Heidelberg
Website: www.oekostadt.org

Mit dem Projekt möchten wir Interessierte am Klimaschutz zusammenbringen und auf die Notwendigkeit einer klimabewussten Ernährung hinweisen sowie diese im Rahmen von fröhlichen, geselligen Abenden und eines kleinen Wettbewerbs auf positive Weise erlebbar machen. Im Projekt werden mehrere Kleingruppen aus 4-5 Teilnehmenden gebildet, die sich idealerweise vorher nicht kennen. Gerade für neue Student*innen aber auch Menschen aller Altersgruppen bieten die Kleingruppen so die Möglichkeit, neue Menschen mit ähnlichen Interessen kennenzulernen. Die Kleingruppen erhalten von uns im Rahmen eines Workshops eine Einführung in die klimabewusste und ökologisch wie sozial nachhaltige Ernährung, von der Lebensmittelproduktion über den Lebensmitteleinkauf, über die Zubereitung der Mahlzeiten bis zur Resteverwertung. Anschließend planen die einzelnen Teilnehmenden der Gruppen einen gemeinsamen klimabewussten Kochabend bei sich daheim. D.h. es gibt je Gruppe 4-5 Kochabende bei wechselnden Gastgebenden. Zubereitet wird an den Kochabenden gemeinsam unter Anleitung des*der Gastgebenden. Die Gastgebenden erläutern den anderen Gruppenmitgliedern, wie sie bei der Auswahl der Mahlzeit und beim Einkauf der Zutaten auf Klimafreundlichkeit sowie auf weitere Kriterien der Nachhaltigkeit geachtet haben. Die Gruppe diskutiert und bewertet die Mahlzeit danach und nach dem Geschmack. Die jeweils am besten bewerteten Essen der gemeinsamen Kochabende der einzelnen Gruppen werden in einem Klimakochbuch detailliert veröffentlicht. Das per Download verfügbare Kochbuch erläutert zudem das Projekt und gibt das erlangte Wissen an die Lesenden weiter. Alle Gerichte werden aber auch auf einer Facebook-Seite und Instagram-Seite veröffentlicht. Auch können die Gruppen dort Videos ihrer Kochabende einstellen, um den Spaß am gemeinsamen Handeln und Lernen zu vermitteln. Im Laufe der 4-5 Kochabende planen die Gruppen zudem jeweils gemeinsam eine kleine Klimaschutzaktion, zu der sie von Ökostadt Rhein-Neckar und andere beteiligten Organisationen beraten werden. Das Projekt soll den Zusammenhalt am Klimaschutz interessierter Menschen stärken, das Interesse daran bei weiteren Bürger*innen wecken und zeigen, dass Klimaschutz Spaß macht und Genuss statt Verzicht bedeuten kann. Das soll auch das "Prima" im Projektnamen verdeutlichen. Es steht nicht nur dafür, dass das an den Abenden zubereitete Essen prima klimabewusst ist, sondern es soll auch für ein prima Klima in der Gruppe stehen. Im Rahmen des Projektes wird zudem auch auf andere Aspekte einer nachhaltigen Ernährung hingewiesen wie auf die vielfältigen Auswirkungen unserer Lebensmittelproduktion vor Ort ebenso wie auf irrsinnige Transportwege in der Lebensmittelherstellung oder Verschwendung von Lebensmitteln. Es soll gezeigt werden welche Alternativen zur Verfügung stehen.

Website:

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Allgemeiner Klimaschutz- & Transformationsfonds max. 5.000 € (aus 17.591,42 €)

Als ausgebildete Psycholinguistin ist Kommunikation zwischen Menschen meine Leidenschaft. Inspirierende Kommunikationsräume zwischen Menschen zu schaffen, liegt mir dabei besonders am Herzen.
Meine Begeisterung für Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und soziale Innovation bringe ich als Mitglied des Vorstands des Vereins wirundjetzt e.V. in unsere Projekte ein.
So auch in unseren Paradiesgarten, der ein besonderer Ort des Lernens und des Miteinanders ist, der Menschen zusammenzubringt und inspieriert, gemeinsam an zukunftsfähigen Lösungen zu arbeiten. <
Meinen Hintergrund der dialogischen Kommunikationskultur und langjärigen Erfahrung in der Projektentwicklung bringe ich hier in die Gestaltung strukturiert-kreativer Bürgerbeteiligungsprozesse ein; stets mit dem Ziel, Impulse für zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsweisen beizutragen. Gruppenprozesse zu begleiten, die das Bauen von Brücken zwischen Akteueren und Lebenswelten, sowie das innere Wachstum der beteiligten Menschen ermöglichen, steht dabei im Mittelpunkt meines Engegaments.
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Der lebendige Gemeinschaftsgarten Paradiesgarten Lellwangen, dient als Raum, um miteinander und voneinander zu lernen. Unser Garten ist nicht nur ein Rückzugsort für Pflanzen und Tiere, sondern auch ein Ort der Bildung, an dem wir Workshops und Veranstaltungen anbieten, die das Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge schärfen und praktische Fähigkeiten im Gartenbau vermitteln. Durch die Förderung von biologischem Anbau, Kompostierung, Salbenherstellung und Permakultur leisten wir einen transformativen Beitrag zur Verwirklichung nachhaltiger, klimagerechter Lebens- und Wirtschaftsweisen. Indem wir Menschen ermutigen, selbst aktiv zu gärtnern und nachhaltige Praktiken in ihren Alltag zu integrieren, tragen wir zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei und stärken das Bewusstsein für die Bedeutung der Biodiversität. Gemeinsam gärtnern macht nicht nur mehr Freude, sondern fördert auch den sozialen Zusammenhalt und die Entwicklung einer resilienten Gemeinschaft. Der Ort, um sich von der Natur inspirieren zu lassen und von ihr zu lernen für eine nachhaltige Zukunft!

Ansprechpartner: Simon Neitzel E-Mail
Sitz: Deggenhausertal
Anschrift: Obersiggingerstraße 14, 88693 Deggenhausertal
Website: wirundjetzt.org

Der Bildungsbereich ist von entscheidender Bedeutung, um ein nachhaltiges Bewusstsein in unserer Gesellschaft zu fördern.
Im Paradiesgarten Lellwangen, einem Bildungs- und Gemeinschaftsgarten, der von dem Nachhaltigkeits- und Beziehungsnetzwerk wirundjetzt e.V. initiiert und weitergetragen wird, möchten wir nicht nur Wissen über ökologische Zusammenhänge vermitteln, sondern auch praktische Fähigkeiten im Umgang mit der Natur.
Sowohl durch das all miteinander Gärtnern als auch durch unsere Workshops und Bildungsangebote schaffen wir eine Plattform, auf der Menschen lernen können, wie sie selbst aktiv zur Stärkung der Natur sowie der Erhaltung der Umwelt beitragen können.

Unsere Workshops umfassen Themen wie biologischer Anbau, Kompostierung, Permakultur, Salbenherstellung und die Bedeutung der Biodiversität. Diese Angebote sind darauf ausgelegt, sowohl Kinder als auch Erwachsene anzusprechen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv mit der Natur auseinanderzusetzen. Im Paradiesgarten geht es darum, dass die Menschen miteinander und voneinander lernen. Das gemeinsame Gärtnern fördert nicht nur den Austausch von Wissen, sondern im Besonderen auch den sozialen Zusammenhalt und die Freude an der Natur.

Um sowohl die Qualität unserer Arbeit als auch den Erfolg unserer Bildungsprojekte sicherzustellen, ist die Unterstützung professioneller Gärtner von großer Bedeutung. Diese Experten bringen nicht nur umfangreiche Kenntnisse über Pflanzen und deren Pflege mit, sondern auch Erfahrung in der Vermittlung von Wissen. Sie können unsere Workshops leiten, individuelle Beratung anbieten und sicherstellen, dass die Teilnehmer die bestmögliche Lernerfahrung machen. Jedoch hat auch jeder andere Mensch in seinem Expertendasein die Möglichkeit, sich mit seinem fundierten Wissen im Paradiesgarten über spezielle Workshopangebote miteinzubringen. Das erhöht die Vielfalt und macht die Angebote immer wieder sehr besonders.

Darüber hinaus können professionelle Gärtner innovative Ideen und Techniken einbringen, die unsere Bildungsangebote bereichern und an die aktuellen Herausforderungen des Klimawandels anpassen. Ihre Expertise ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass unsere Projekte nicht nur informativ, sondern auch praktisch umsetzbar sind.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie es uns mit der Förderung ihres Klimaschutzfonds ermöglichen, unsere Bildungsangebote weiter auszubauen und noch mehr Menschen für die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu begeistern.
Gemeinsam können wir einen positiven Einfluss auf unsere Gemeinschaft und die Umwelt ausüben.
Herzlichen Dank voraus!

Website: wirundjetzt.org/filme-beitraege-und-veroeffentlichungen-ueber-den-paradiesgarten/

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Allgemeiner Klimaschutz- & Transformationsfonds max. 5.000 € (aus 17.591,42 €)
Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Konstanzer Klimaschutz- &Transformationsfonds 5076,66 €
Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Klimaschutz- und Transformationsfonds Dirks Bio-Kiste 5280.34 €

Projektförderung 2020:
Klimaschutz- und Transformationsfonds Dirks Bio-Kiste 2.056,28 €

Als Mit-Initiator sowohl des Gesamtprojekts der 100 Mitmach-Regionen als auch des vor Ort Projekts "Mitmach-Region Deggenhausertal" weiß ich, um die grandiosen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten, die sich einer Region bieten, wenn sie den Fokus auf nachhaltige Entwicklung gepaart mit der Förderung des sozialen Zusammenhalts legen.

Meine Expertise aus dem Begleiten verschiedener BürgerInnen-Beteiligungsformate ermöglicht mir in diesem Prozess unterstützend und beratend zur Seite zu stehen und das nachhaltige Wachsen der wunderschönen Region Deggenhausertal mit zu begleiten.

Auch mein Hintergrund als Demeter Gemüsegärtner ist hier besonders aus der Klima- und landwirtschaftlichen Perspektive essentiell wichtig. Als Initiator des Nachhaltigkeitsvereins wirundjetzt e.V. vertreten wir im Projekt Mitmach-Region Deggenhausertal alle Werte und Komponenten, für die der Nachhaltigkeits- und Beziehungsverein in seinen Stauten steht.
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Das Projekt Mitmach-Region Deggenhausertal leistet einen transformativen Beitrag zur Verwirklichung nachhaltiger, klimagerechter Lebens- und Wirtschaftsweisen, indem es Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Gestaltung ihrer Umgebung einbezieht.

Durch Workshops und Bildungsangebote zu nachhaltiger Landwirtschaft, Ressourcenschonung und Umweltschutz wird das Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge geschärft und praktisches Wissen vermittelt. Die Förderung gemeinschaftlicher Aktionen stärkt den sozialen Zusammenhalt und ermutigt die Teilnehmenden, nachhaltige Praktiken in ihren Alltag zu integrieren.
So entsteht ein Netzwerk, das nicht nur lokale Lösungen für Klimafragen entwickelt, sondern auch einen positiven Einfluss auf die gesamte Region ausübt und zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele beiträgt.

Ansprechpartner: Simon Neitzel E-Mail
Sitz: Deggenhausertal
Anschrift: Obersiggingerstraße 14, 88693 Deggenhausertal
Website: wirundjetzt.org

Die Mitmach-Region Deggenhausertal ist Teil des Projekts „100 Mitmach-Regionen“ im gesamten deutschsprachigen Raum, das vom Nachhaltigkeits- und Beziehungsnetzwerk wirundjetzt e.V. sowie drei weiteren Institutionen initiiert wurde. Diese Initiative zielt darauf ab, Bürgerinnen und Bürger zu ermutigen, aktiv an der Gestaltung ihrer Lebensräume mitzuwirken und nachhaltige, klimagerechte Lebensweisen zu fördern.

Warum es sinnvoll ist, sich als Mitmach-Region anzumelden: Die Anmeldung als Mitmach-Region bietet zahlreiche Vorteile. Sie ermöglicht es der Gemeinschaft, sich gezielt auf die Herausforderungen des Klimawandels und der sozialen Ungleichheit einzustellen. Durch die aktive Teilnahme an Projekten und Initiativen können die Bürgerinnen und Bürger nicht nur ihre Lebensqualität verbessern, sondern auch ein starkes Netzwerk aufbauen und stärken, das den sozialen Zusammenhalt fördert.

Nutzen für die Region: Die Mitmach-Region Deggenhausertal trägt zur Stärkung der lokalen Identität und zur Förderung von nachhaltigen Praktiken bei. Indem wir gemeinsam an Projekten arbeiten, die auf die Bedürfnisse der Region abgestimmt sind, schaffen wir ein Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge und fördern die Resilienz der Gemeinschaft. Die Mitmach-Region Deggenhausertal hat das Potenzial, als Modell für andere Regionen zu dienen und zeigt, wie gemeinschaftliches Handeln positive Veränderungen bewirken kann.

Angebote im Deggenhausertal: 
In der Mitmach-Region Deggenhausertal bieten wir eine Vielzahl von Angeboten, darunter: Workshops:
z.B. zu nachhaltiger Landwirtschaft und Gartenbau - hier lernen die Teilnehmer, wie sie ihre eigenen Lebensmittel nachhaltig anbauen können.

Exkursionen:
in Projekte und Unternehmen der Region, um diese besser kennen zu lernen sowie die Vielfalt der Region tiefer zu verinnerlichen.

Bildungsprojekte für Schulen: Diese Projekte sensibilisieren Kinder und Jugendliche für Umweltthemen und fördern ein aktives Engagement sowie deren Kreativität und feinmotorische Entwicklung.

Gemeinschaftsaktionen:
Regelmäßige Veranstaltungen, bei denen die Bürgerinnen und Bürger zusammenkommen, um ihre Umgebung zu gestalten und zu verschönern.

Netzwerktreffen:
Diese bieten die Möglichkeit, Ideen auszutauschen und neue Projekte zu entwickeln. BürgerInnenbeteiligungsformate: In Mitmach-Schmieden, Mitmach-Cafés und bei der Mitmach-Konferenz arbeiten die Bürger und Bürgerinnen der Region Deggenhausertal gemeinsam in unterschiedlichen Konstellationen an Projekten aus ihrer Region und entwickeln diese gemeinsam auf strukturierte und humorvolle Art weiter. Teilweise sind die Formate erweitert durch einen Markt der Möglichkeiten, wo sich alles Gute aus der Region präsentieren kann und zusätzlich über Impulsvorträge weitere Inspirationen in die Region gebracht werden.

Bezug zu den SDGs: 
Die Mitmach-Region Deggenhausertal hat einen klaren Bezug zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Durch unsere Projekte fördern wir im Fokus die Ziele „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ (SDG 11), „Maßnahmen zum Klimaschutz“ (SDG 13) und "Leben an Land" (SDG 15)„Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“ (SDG 17) und etliche weitere.
Indem wir lokale Lösungen entwickeln und umsetzen, tragen wir aktiv zur Erreichung dieser globalen Ziele bei.
Wir sind überzeugt, dass die Unterstützung durch Mittel ihres Klimaschutzfonds es uns ermöglichen wird, unsere Mitmach-Region weiter auszubauen und noch mehr Menschen aus unserer schönen Region für die Themen Nachhaltigkeit und gemeinschaftliches Handeln zu begeistern.
Gemeinsam können wir einen positiven Einfluss auf und vor allem in unserer Region und deren Umwelt ausüben. Herzlichen Dank dafür!

Website: www.wirundjetzt.org/mitmach-region/

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Allgemeiner Klimaschutz- & Transformationsfonds max. 5.000 € (aus 17.591,42 €)

Katrin Meyer wurde 1967 in Kiel als 5. Kind einer Großfamilie geboren. Ihre offene Art hat sie bereits früh mit verschiedenen Menschen und Kulturen zusammengebracht.
Seit langer Zeit lebt die dreifache Mutter bereits in Bremen und engagiert sich ehrenamtlich für Kinder und Jugendliche.
Ihr Herzensprojekt findet in Benin, Westafrika statt. Mit dem Ziel den jungen Menschen eine Perspektive zu geben und sie in ihrer Persönlichkeit zu stärken.

Ihr Motto: „Was im Leben zählt, ist nicht, dass wir gelebt haben. Sondern, wie wir das Leben von anderen verändert haben.“ Nelson Mandela
E-Mail: E-Mail

Wer Jugendliche für Nachhaltigkeit sensibilisieren möchte, wird dies umso besser erreichen je mehr er ihre Befindlichkeiten, Alltagsorientierungen, ihre Werte und Lebensziele versteht. Das Projekt wirkt insgesamt transformativ in die Gesellschaft hinein, indem es das Denken und Handeln der Teilnehmerinnen in Bezug auf die zusammengehörende Verantwortung für sich selbst, für die Gemeinschaft und für die Umwelt verändert

Ansprechpartner: Nanzif Koffi E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Poelzigstraße 21, 28205 Bremen
Website: www.parakou-bremen-sport.org

Parakou-Bremen-Sport e.V. ist ein gemeinnütziger Verein aus Bremen. Er unterstützt das kostenlose Sportangebot für Mädchen und Jungen im Alter von 3-25 Jahren im Norden von Benin, Westafrika, die ACADEMY KABONGO SPORTS DE PARAKOU ET DE KANDI (AKSP/AKSK). Sie wurde 2015 gegründet und 2017 als Nichtregierungsorganisation (NGO) anerkannt. Die Akademie hat aktuell 10 Trainer und bietet Fußballtraining in den großen Stadien der Städte Parakou und Kandi an. In beiden Städten trainieren 250 Mädchen und Jungen kostenlos als Teil der Akademie. Die Mädchen, die seit 2018 aktiv dabei sind, sind Vorbilder für die Jüngeren und einige streben es an Co-Trainerin zu werden. Sie haben sich sportlich gut entwickelt und spielen aktuell in der 2. Frauenliga in Benin. Förderung der Mädchen und damit der Chancengleichheit ist eines der Ziele der Akademie. Weitere sind Frühverheiratung und Schulabbruch zu verhindern, Perspektiven aufzeigen und Wege aus der Armut.

Das Projekt in Benin, Westafrika fördert mehrere der 17 UN-Ziele für eine bessere Welt. In der Akademie trainieren Mädchen und Jungen gemeinsam – in einem Land starrer Hierarchien ein wichtiger Schritt zur Gleichberechtigung. Internationale Jugendbegegnungen fördern den persönlichen Austausch und eine Verständigung über Grenzen hinweg. In 2021 hat der Verein Parakou-Bremen-Sport über Spenden das „Zentrum Kabongo“ gebaut und der Akademie übergeben. Hier finden Seminare, Sprachkurse, Nachhilfe und alle Treffen der Akademie in Parakou statt.

Aktuell sind über 40 Spielerinnen in der Akademie, zwischen 10 bis 25 Jahren. Den Jüngeren zahlt der Verein, über eine Förderung, das Schulgeld und den Älteren die weiterführende Schule oder eine Ausbildung. Es konnte eine Pädagogin vor Ort gefunden werden, die sich mit Gleichstellung der Frau, Aufklärung und Enpowerment auskennt und mit unseren Spielerinnen im Projekt arbeiten würde. Für das Honorar der Pädagogin und anfallende Sachkosten benötigt der Verein eine finanzielle Unterstützung von 1.500 Euro, um das Projekt „Girl Power in Benin“ in 2025 zu starten. Beispielsweise soll die Gruppe Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung und Aufklärung erhalten, Hilfsangebote speziell für Mädchen und Frauen kennenlernen und, ganz wichtig, weibliche Vorbilder an ihren Arbeitsplätzen besuchen. Ein Beispiel wäre der Besuch der Bürgermeisterin der Stadt Kandi, im Norden von Benin. All das erfordert Vorplanung und Reisekosten müssten übernommen werden.

Website: parakou-bremen-sport.org

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Bremer Klimaschutz- & Transformationsfonds max 5.000 € (aus 12.229,69 €)

Christian Gutsche engagiert sich seit 20 Jahren für eine gerechte Klima- und Wirtschaftswende. Er ist Mitgründer der solidarischen Solarfirma Bremer SolidarStrom und arbeitet als Klimakommunikations-Trainer.
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Der Ausbau der Solarenergie ist ein direkter Beitrag zum Klimaschutz. Das Verschenken von Balkonkraftwerken an Menschen mit geringem Einkommen ist ein Beitrag zu einer gerechten Klimawende.

Ansprechpartner: Stefanie Hehner E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Wielandstr. 15, 28203 Bremen
Website: verein-allgemeinbildung.de

Damit die Energie- und Klimawende gelingen kann, braucht es eine hohe Akzeptanz und dies erfordert eine sozial gerechte Energiewende.

Soziale Gerechtigkeit ist in einer demokratischen Gesellschaft darüber hinaus ein hoher Wert an sich. Ein vergleichsweise naheliegender Ansatz für eine sozial gerechte Energiewende ist die staatliche Förderung von Balkonkraftwerken für Menschen mit geringem Einkommen.
Ein Zwischenschritt dahin bzw. eine Ergänzung dessen können Pilotprojekte von privatwirtschaftlichen oder gemeinnützigen oder anderen Akteuren sein.

Allerdings stellen sich bei der Umverteilung von Vermögen z.B. in Form von Schenkungen oder Spenden für Balkonkraftwerke für Menschen mit geringem Einkommen rechtliche Fragen, die beantwortet werden müssen.

Ziel des Projekts ist Finanzierungsmodelle für solidarische Balkonkraftwerke herauszuarbeiten und diese der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Dies hilft nicht nur unseren Aktivitäten in Bremen, sondern auch anderen Initiativen.

Website: https://verein-allgemeinbildung.de/balkonmodule

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Bremer Klimaschutz- & Transformationsfonds max 5.000 € (aus 12.229,69 €)

Jonas engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich und hauptberuflich für ambitionierten Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit, seit 2015 auch in den Projekten von denkhausbremen e.V. Mit dem vorgeschlagenen Projekt werden beide Themenfelder auf spannende Art und Weise miteinander verbunden.
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Das Projekt bringt Akteure aus einem sozioökonomisch benachteiligten Quartier, Politiker*innen und Ernährungsexpert*innen zusammen, um über konkrete Ansätze für die Stärkung einer gesunden und nachhaltigen Ernährung im Stadtteil zu diskutieren. Dadurch leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag, um für eine Minderung von Ernährungsarmut, für mehr gesundes und umweltfreundliches Essen und eine nachhaltige Stadtentwicklung in Bremen-Gröpelingen zu streiten.

Ansprechpartner: Peter Gerhardt E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Am Deich 45, 28199 Bremen
Website: www.denkhausbremen.de

Situationsbeschreibung
Bremen steht vor der komplexen Aufgabe, strukturelle Ungleichheit zu bekämpfen, um soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle Bewohner:innen zu fördern. Dies erfordert umfassende Maßnahmen in den Bereichen Integration, Arbeitsmarktpolitik, Stadtentwicklung und Bildung. Eine zentrale Rolle sollte dabei die Förderung einer gesunden und nachhaltigen Ernährung spielen.
Mit der geplanten Ernährungsstrategie verfolgt Bremen genau eine solche Agenda. Naturgemäß stößt die Verankerung solcher Pläne vor allem in den Stadtteilen auf Hemmnisse, in denen viele Bewohner*innen mit “Über die Runden kommen” beschäftigt sind. Eine erfolgreiche Umsetzung kann deshalb nur gelingen, wenn maßgebliche Akteure der jeweiligen Stadtteile Ziele und Maßnahmen der neuen Ernährungsstrategie unterstützen.

Ziele
Das geplante Projekt zielt darauf ab, mögliche Zielkonflikte und Hindernisse bei der Umsetzung in sozioökonomisch benachteiligten Stadtteilen zu identifizieren und diese mit geeigneten Maßnahmen zu adressieren. Dabei soll ein Dialog zwischen relevanten Akteuren, Multiplikator:innen und Fachleuten initiiert werden. Empathie und die Bereitschaft zuzuhören sind hierbei Grundvoraussetzungen, um die vielfältigen Perspektiven und Bedürfnisse angemessen zu berücksichtigen. Es muss nicht sofort 100 % Premium-Bio für alle sein. Die Frage ist: Was sind die ersten realisierbaren Schritte? Und welche Hemmnisse bestehen aus der Sicht von Menschen mit kleinem Budget?

Tagung
Zentraler Baustein im Projekt ist die Konzeption, Organisation, Durchführung und Dokumentation einer Tagung, um über denkbare und machbare Ansätze zu diskutieren, die maßgeblich dazu beitragen können, die Themen von BioStadt Bremen und der geplanten Bremer Ernährungsstrategie mit konkreten Maßnahmen in die Stadtteile jenseits der City zu tragen.

Ergebnispapier
Aus den Ergebnissen der Tagung stellt das Projekt eine Liste konkreter Maßnahmen zusammen, um mit der Bremer Ernährungsstrategie konkrete Aktivitäten in den sozioökonomisch benachteiligten Stadtteilen Bremens voranzubringen. Dieses Ergebnispapier wird zum Abschluss an alle Beteiligten sowie an Politiker*innen in Bremen übermittelt, um die vorgeschlagenen Maßnahmen konkret in den Quartieren umzusetzen.

Website: www.denkhausbremen.de/tagung-gesundes-und-nachhaltiges-essen-in-bremen-groepelingen/

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Bremer Klimaschutz- & Transformationsfonds max 5.000 € (aus 12.229,69 €)

Till Mossakowski engagiert sich seit 20 Jahren für eine gerechte Klima- und Wirtschaftswende. Er ist Mitgründer des Aktivenkreis Solidarische Ökonomie Bremen, der solidarischen Solarfirma Bremer SolidarStrom und arbeitet als Professor für Künstliche Intelligenz.
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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe soll es um verschiedene Aspekte der sozial-ökologischen Transformation gehen und damit auch Werbung für diese gemacht werden.

Ansprechpartner: Helena Esther Grass E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Wielandstr. 15, 28203 Bremen
Website: https://verein-allgemeinbildung.de

Schneller Klimaschutz ist notwendig und es gibt eine hohe Zustimmung in der Bevölkerung.
Nur die Umsetzung bringt Herausforderungen mit sich.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe sollen verschiedene Aspekte der sozial-ökologischen Transformation behandelt werden. Durch die Veranstaltungsreihe soll das Thema auch weiter beworben werden. Behandelt werden sollen philosophische, soziologische, ökonomische und psychologische Aspekte.

Beispielsweise sind folgende Themen geplant:
Verantwortung und Hoffnung im Rahmen der Klimawende;
die Ökonomie der Klimawende auf globaler, volkswirtschaftlicher und unternehmerischer Ebene;
Ansatzpunkt und Hürden der Klimawende in verschiedenen Milieus;
Bürgerbeteiligung als Treiber der Klimawende;
Wie uns Klimapsychologie und Klimakommunikation helfen können,
die Klimawende wirksamer voran zu bringen.

Website: https://cafe-sunshine.de/

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Bremer Klimaschutz- & Transformationsfonds max 5.000 € (aus 12.229,69 €)

Rolf Stahl, Mitinitiator und Verantwortlicher Ansprechpartner der Ökostromer Edingen-Neckarhausen.
E-Mail: E-Mail

Durch die Ausrüstung der zum Hospital in Litembo gehörenden, oft sehr weit entfernten Krankenstationen, mit Computern, können viele Fahrten zwischen Hospital und Stationen eingespart werden.

Ansprechpartner: Elisabeth Hoeller E-Mail
Sitz: Edingen-Neckarhausen
Anschrift: Anna-Bender-Straße 16, 68535 Edingen-Neckarhausen
Website:

Digitalisierung der 17 Außen-Krankenstationen des Hospitals Litembo. Alle Krankenstationen, die weit verstreut im der Diözese Mbinga liegen, unterstehen dem Hospital in Litembo. Alle Abteilungen des Hospitals sind bereits digitalisiert, alle Mitarbeiter, die in Zukunft mit dieser Arbeit befasst sind, sind gut geschult. Da das Hospital in Litembo auch für die Krankenstationen und deren Arbeit verantwortlich ist, muss es auch die Computer-Hardware für die Außen-Krankenstationen finanzieren, (die Software, und Einarbeitung weiterer Mitarbeiter werden vom Staat gesponsert). Inzwischen ist in der Klinik das eingetroffen, was man sich erhofft hat: Viel mehr Effizienz der Arbeit, kurze Wege, um an Auskünfte, Informationen und Antworten auf Fragen zu kommen. Das erhofft man sich natürlich noch in größerem Umfang, wenn die Außenstationen auch an dieses System angeschlossen sind. Viele beschwerliche Fahrten zwischen den Stationen und der Klinik können entfallen. Diesel ist in Tanzania schon immer sehr, sehr teuer. Dann kommt eine umfassende Zeitersparnis dazu, die Arbeit wird rascher zu erledigen sein, auch hier steigt dann die Effizienz der Arbeit in einem großen Umfang an. Bei der Sorge, nie genügend Schwestern, Pfleger, Ärzte und medizinisches Personal zu haben, wird die generelle Digitalisierung eine enorme Hilfe für dieses Gesundheitszentrum der „Diözese Mbinga“ sein.

Website:

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Edingen-Neckarhausener Klimaschutz- & Transformationsfonds 2.693,02 €

Rolf Stahl, Mitinitiator und Verantwortlicher Ansprechpartner der Ökostromer Edingen-Neckarhausen.
E-Mail: E-Mail

Ein Waldgartens kombiniert die Vorteile von Streuobstwiese, Gartenbau und Biotop. Die Vereinsmitglieder entscheiden noch dem Prinzip der Allmende und teilen die Ernte unter sich auf bzw. verschenken sie. Ökonomische Ziele gibt es nicht. Die Fläche wird nach dem Prinzip des Bioanbaus bewirtschaftet. Der soziale Aspekt und die (Weiter)-Bildung spielen bei dem Projekt eine wichtige Rolle.

Ansprechpartner: Helga Frohoff E-Mail
Sitz: Edingen-Neckarhausen
Anschrift: Theodor-Heuss-Str. 16 Theodor-Heuss-Str. 1, 68535 Edingen-Neckarhausen
Website: www.allmende-waldgarten.de

Ein Waldgarten ist eine Möglichkeit der nachhaltigen Bewirtschaftung von Land, die es in Deutschland noch nicht so häufig gibt. Dieses Prinzip wollen wir in unserer Gemeinde erproben. Da die Ressourcen der Natur begrenzt sind, müssen sie von allen geteilt werden. Dies wollen wir im Verein mit dem Allmende-Gedanken verwirklichen und in die Einwohnerschaft tragen. Die globale Erwärmung zeigt, dass es in den nächsten Jahrzehnten zu gravierenden negativen Veränderungen unserer Welt kommt, die soziale Spaltung und Erschöpfung der natürlichen Ressourcen zur Folge haben. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, dieser Entwicklung entgegenzuwirken, in dem wir ein Beispiel geben wollen, wie gesunde Ernährung im Einklang mit der Natur erfolgen kann. Diese Erfahrung wollen wir hauptsächlich an Kinder und Jugendliche, aber natürlich auch an interessierte Erwachsene weitergeben.

Website: allmende-waldgarten.de

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Edingen-Neckarhausener Klimaschutz- & Transformationsfonds 2.693,02 €
Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Stiftungstopf Dirks Bio-Kiste 5280.34 €

Dietz Wacker ist bereits seit der Grüdung der lokalen Agenda für die nachhaltige lokale Entwicklung aktiv. Als Mitglied des Klimaforums ist ihm die nachhaltige Entwicklung im Sektor Mobilität ein besonderes Anliegen. Dietz ist Mitinitator und aktives Mitglied der Edingen-Neckarhausener Ökostromer und damit des lokalen Klimaschutz- und Transformationsfonds
E-Mail: E-Mail

Fahrrad statt PKW ist ein wichtigere Baustein für die innerörtliche Transformation hin zu einer nachhaltigen Mobilität. Das heißt vor allem eine Mobilität jenseits des Verbrennes fossiler Energieträger.

Das Nutzen eines Gemeinsamen Gutes ("sharing Ökonomie") schont natürliche Ressourcen und stärkt die Verbindung der Bürger und Bürger.innen als Gemeinschaft auf dem weg zum gemeinsamen Ziel eines traibhausgsfreien Guten Lebens für alle Bürgerinnen und Bürgern im Ort.

Ansprechpartner: Dietz Wacker E-Mail
Sitz: Edingen-Neckarhausen
Anschrift: , 68535 Edingen-Neckarhausen
Website: www.edingen-neckarhausen.de

Im Jahr 2023 beschloss der Gemeinderat von Edingen-Neckarhausen das Ziel, dass die Gemeinde bis 2035 klimaneutral sein soll. Es bildete sich unsere als Teil des Klimaforums die Arbeitsgruppe Verkehr, die von Bürgerseite aus in diesem Sektor zum Erreichen des Ziels beiträgt. Eins der ersten Ziele konnte mit der Anschaffung eines öffentlich und kostenfrei für alle Bürger.innen zur Verfügung stehendes Lastenfahrrads umsetzt werden.
Es lädt vor allem zum Umstieg vom PKW aufs Fahrrad und hier vor allem innerorts und für kurze Strecken, ein.
Finanziert wurde das Lastenrad durch einen erfolgreichen Spendenaufruf. Seit Mitte 2024 steht dieses nun an zentraler Stelle vor dem Rathaus und kann nun kostenlos für Einkäufe, Ausflüge etc. ausgeliehen werden.
Das es aktuell vor dem Rathaus keine Möglichkeit gibt das Rad dort aufzuladen,müssen Nutzerinnen dieses zuerst bei sich daheim Aufladen, bevor sie das Rad wieder zu seinem Stellplatz am Rathaus bringen.
Die Anschaffung und Installation einer Ladestation direkt vor dem Rathaus, wird das Ausleihen und Aufladen deutlich vereinfachen und kann damit dazu beitragen die Ausleihfrequenz deutlich zu erhöhen. Gemeindeverwaltung und Bürgermeister König begrüßen das Engagement und haben ihr Mitwirkung zur Realisierung der Ladestation (Mit Anschluss an das Netz des Rathauses) bereits zugesagt.

Website: last-en.bike/#das-projekt

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Edingen-Neckarhausener Klimaschutz- & Transformationsfonds 2.693,02 €

Frau Lilo Frenkel arbeitete 4 Jahre als Entwicklungshelferin in Malawi. Der Vorsitzende,Dr. Heiko Meinhardt reist ein-bis zweimal jährlich in das Land , um die Projekte zu besuchen. Wir haben auch in Malawi einen Koordinator, der regelmäßig alle unsere Schützlinge besucht und die Projekte kontrolliert. Geamoc ist auch in Malawi als gemeinnütziger Verein registriert. Dem Bürgerfond Schriesheim liegen alle Nachweise zu Projekt,Fürsprecher ,Gemeinnützigkei,Projektträger vor
E-Mail: E-Mail

Betreuung und schulische Grund.und Weiterbildung von AIDS-Waisenkindern. Qualifikation und Eröffnung von Lebenschancen durch Bildung, Schaffung und Unterstützung von Erwerbsmöglichkeiten für Frauen, die sich um Waisenkinder kümmern. Jährliche Teilnahme an Pflanz-und Auforstungsaktionen

Ansprechpartner: Lieselotte Frenkel E-Mail
Sitz: Barsbüttel
Anschrift: Hauptstr. 1c , 22885 Barsbüttel
Website: www.geamoc.de

GEAMOC e.V. unterstützt Waisenkinder in schulischer Hinsicht und wo nötig auch medizinisch. Schüler erhalten jährlich Schuluniformen und alle nötigen Schulmaterialien. Für Schüler weiterführender Schulen und Universitäten übernimmt GEAMOC e.V. auch das Schulgeld. Darüber hinaus versorgt GEAMOC e.V. die Schüler mit Grundnahrungsmitteln Decken,Seife und in Notzeiten Saatgut und Düngemittel. Wir fördern auch die Bildung von Kleingeqwerbe durch Frauengruppen, zB. durch die Überlassung von Maismühlen. In diesen Mühlen stellen wir auch Kindernahrung her. Der Gewinn aus den Maismühlen muss zur Unterstützung unserer Waisenkinder verwendet werden.

Website: geamoc.de

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Schriesheimer Klimaschutz- & Transformationsfonds 5.482.60 €

Mein Name ist Winfried Plesch. Ich bin bei den Schriesheimer Ökostromern aktiv.
E-Mail: E-Mail

Der Verein setzt sich dafür ein, dass die Gemeinden entlang der Bergstraße möglichst schnell klimaneutral werden, indem die Energiewende mit allen ihren Aspekten (Windkraft, Photovoltaik, Mobilität, Wärme) vorangetrieben wird. Dazu ist die o.g. Info-Messe ein wirksamer Baustein.

Ansprechpartner: Margrit Liedloff E-Mail
Sitz: Schriesheim
Anschrift: Untere Kippstrasse 20 , 69198 Schriesheim
Website: https://energiewende-bergstrasse.de/

„Energiewende Bergstrasse e.V.“ plant für den Sa., den 17.5.2025 eine Info-Messe in Schriesheim auf dem Bürgermeister-Rufer-Platz zu allen Themen der Energiewende. Dazu werden verschiedene Gruppen, Initiativen und Unternehmen den Besuchern eine möglichst breite Palette von Informationen und Anregungen zur Energiewende bieten.

Website: energiewende-bergstrasse.de/

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Schriesheimer Klimaschutz- & Transformationsfonds 5.482,62 €

Tim Bäuerle ist seit 2000 in unterschiedlichen Funktionen in diversen Projekten in den Bereichen Klimaschutz, gemeinschaftliches Wohnen und Bildung ehrenamtlich tätig. "Über meine Frau wurde ich auf das tolle Projekte des Obst- und Gartenbauvereins aufmerksam, dass ich allen Mit-Stiftenden ans Herz legen will".
E-Mail: E-Mail

In Kooperation des Vereins mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen (Landwirte, Kurpfalz-Grundschule, Hobbygärtner u.a.) wollen wir Möglichkeiten, Nutzen und ggf. Grenzen einer AgriPV-Anlage, im gemeinschaftlichen, Zielgruppen übergreifenden Mittun an der „Erforschung im Sinne des Citizens Science“ unmittelbar erlebbar machen. Aus dem persönlichen Mittun am Beitrag für die Energiewende kann die Bereitschaft zur persönlichen Mitverantwortung für das Gemeinwohl wachsen und damit eine der wesentlichen Grundlagen für die notwendige nachhaltige gesellschaftliche Transformation gestärkt werden.

Ansprechpartner: Hans-Peter Vierling E-Mail
Sitz: Heidelberg
Anschrift: Kaiserstr. 34, 69115 Heidelberg
Website: ogv-hd-kirchheim.de/doppelte_ernte.html

Der OGV HD-Kirchheim plant eine Solaranlage in seinem Vereinsgarten zu bauen.

Dabei soll eine Agri-PV-Anlage zum Einsatz kommen, also die Kombination aus landwirtschaftlicher Bewirtschaftung und Stromerzeugung durch Photovoltaik auf derselben landwirtschaftlich genutzten Fläche.

Was wir erreichen wollen Zukunftsweisender Obst- und Gemüseanbau in Zeiten des Klimawandels.

Besonders sind uns zwei Aspekte wichtig: Einerseits die Ertragsverbesserung durch die Begrenzung der zu starken Sonneneinstrahlung und Austrocknung und andererseits damit verbunden, diese Fläche gleichzeitig zur „Ernte" von Sonnenenergie zu nutzen.

Die Demonstrationsanlage zeigt unterschiedliche technische Varianten auf und informiert damit die unterschiedlichsten Zielgruppen und über Verwendungsmöglichkeiten:

• Erwerbslandwirtschaft im städtischen Umland um Heidelberg
• Dezentrale Stromversorgung von dicht bebauten Gebieten wie „Am Dorf“ auf Basis vorhandener Infrastruktur
• Am Gartenbau Interessierte bzw. im Kleingarten Aktive
• Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen
• Politische Entscheidungsträgerinnen und -träger
• Spielerisches Heranführen der 3. Schulklassen der Kurpfalzschule an das Thema erneuerbare Energien


Der Obst- und Gartenbauverein Heidelberg-Kirchheim will mit diesem Projekt aktiv den Klima- und Umweltschutz in Heidelberg vorantreiben.

Website: ogv-hd-kirchheim.de/doppelte_ernte.html

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Heidelberger Klimaschutz- &Transformationsfonds max. 5.242,81 € (aus 10.242,81 €)
Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Klimaschutz- und Transformationsfonds Dirks Bio-Kiste 5280.34 €
Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Allgemeiner Klimaschutz- & Transformationsfonds max. 5.000€ (aus 17.591,42 €)

Ich bin seit 36 Jahren Mitarbeiter des BUND, berate Menschen zu Umweltschutzthemen und unterstütze den BUND bei der Durchführung von Projekten.
E-Mail: E-Mail

Ansprechpartner: Stephan Pucher E-Mail
Sitz: Heidelberg
Anschrift: Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg
Website: bund-heidelberg.de

Bei diesem Projekt übernehmen Heidellberger*innen die Patenschaft für Straßenbäume und deren Baumscheiben. Unter diesen versteht man den Bereich offenen Bodens rund um den Baumstamm. Der Baum wird von den Paten und Patinnen gewässert, was zu Zeiten des Klimawandels ein dringlicher Bedarf ist, und die Baumscheibe wird von ihnen bepflanzt. Das wiederum erhöht das Nahrungsangebot für Insekten in der Folge auch das der Vögel. Sich anmelden und mitmachen kann man beim BUND Heidelberg. Der BUND Heidelberg wird dann im Gespräch mit dem Landschaftsamt herausfinden, wo der Bedarf am höchsten ist und den interessierten Personen einen Baum zuordnen. Auch bei der Bepflanzung und Gestaltung gibt es bei Bedarf Unterstützung durch den BUND Heidelberg.

Website: bund-heidelberg.de/naturschutz/baumscheiben-patenschaften/

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Heidelberger Klimaschutz- &Transformationsfonds max. 5.242,81 € (aus 10.242,81 €)
Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Klimaschutz- & Transformationsfonds BUND Heidelberg 882,70 €

Christina Reinl ist seit 2004 im Vorstand von Ökostadt Rhein-Neckar und hat maßgeblich das Projekt "Auf den Spuren des Klimawandels" mitentwickelt. Sie ist bei Ökostadt Rhein-Neckar die Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das Projekt.
E-Mail: E-Mail

Der Klimawandel ist in den Medien allgegenwärtig mit Berichten über steigende Meeresspiegel und schmelzende Polkappen. Das ist alles sehr weit weg und ziemlich abstrakt. Doch auch direkt vor unserer Haustür in Heidelberg verändert sich die Vegetation, wenn auch nur schleichend und für den Einzelnen kaum fassbar. Diese Veränderungen in unserer direkten Umgebung werden bei Exkursionen durch Stadt und Wald gezeigt, sowie die Funktion des Waldes für den CO2-Haushalt thematisiert. Zielgruppe des Projekts sind Kinder und Jugendlichen, da sie von den Auswirkungen des Klimawandels im Laufe ihres Lebens besonders betroffen sein werden. Es werden den Jugendlichen bei den Exkursionen auch Lösungsansätze für eine nachhaltige Lebensweise vermittelt.

Ansprechpartner: Christina Reinl E-Mail
Sitz: Heidelberg
Anschrift: Kurfürsten-Anlage 62, 69115 Heidelberg
Website: www.oekostadt.org

Ökostadt Rhein-Neckar bietet bereits seit vielen Jahre ein Umweltbildungsprogramm mit Exkursionen und Informationsveranstaltungen für Erwachsene an. Im Jahre 2010 kam dann auch ein Angebot speziell für Kinder und Jugendliche dazu. Bei der Konzeption des Projekts kristallisierte sich schnell heraus, dass dafür der Klimawandel im Mittelpunkt stehen soll. Der Klimawandel vollzieht sich schleichend und ist für den Einzelnen in seiner direkten Umgebung kaum fassbar. Doch die Jugendlichen von heute werden von den Auswirkungen im Laufe ihres Lebens besonders betroffen sein. In den Medien ist der Klimawandel zwar allgegenwärtig mit Berichten über steigende Meeresspiegel und schmelzende Polkappen. Den Eisbären geht ihr Lebensraum verloren, aber das ist alles sehr weit weg und ziemlich abstrakt. Doch auch direkt vor unserer Haustür in Heidelberg ändert sich etwas. Neue Pflanzen breiten sich aus, andere werden eventuell verschwinden oder verändern ihre Vegetationsperiode. Was es für die Ökosysteme bedeutet, wenn sich der Wasserhaushalt oder die Temperaturen ändern, soll durch das Projekt "Auf den Spuren des Klimawandels" durch eine Auseinandersetzung in und mit der Natur vermittelt werden. Für Schulen, aber auch andere Jugendgruppen bietet Ökostadt Rhein-Neckar eine Reihe von Exkursionen an, die sich verschiedenen Vegetationsräumen widmen. Mit dem Ziel die Natur wahrzunehmen, kennen zu lernen und zu verstehen, werden die Spuren des Klimawandels erkundet. Von der Stadt über den stadtnahen Wald bis hin zu Extremstandorten wie einem Felsbiotop oder Sanddünen reicht die Bandbreite von Orten, die angesteuert werden. Die Jugendlichen lernen einheimische und zugewanderte Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung kennen, erfahren etwas über Fortpflanzung und Ausbreitung von Pflanzen oder die Funktionen von Pilzen. Jede Exkursion wird von einem erfahrenen Referenten geleitet, der immer auch die ein oder andere Anekdote zu berichteten weiß. Über kleine Spiele, Übungen und Bestimmung von Pflanzen bekommen die Teilnehmer ein Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur und erleben hautnah ihre Umgebung. Die Referenten zeichnen sich durch großes Fachwissen in ihrem Gebiet aus und können ihr Thema vor Ort besser vermitteln als das im Klassenzimmer möglich ist. Aktuell stehen 15 unterschiedliche Exkursionen zur Verfügung. In Abhängigkeit der Pflanzen, die im Mittelpunkt stehen, gibt es für jede Exkursion einen optimalen Zeitraum, in der sie durchgeführt werden kann. Insgesamt stehen dadurch ganzjährig Veranstaltungen zur Verfügung, wenn auch die Auswahl in den Wintermonaten etwas geringer ist. Die Veranstaltungsorte sind so gewählt, dass eine Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist. Je nach Lage der Schule ist auch die ein oder andere Exkursion im direkten Umfeld der Schule machbar. Nachdem ursprünglich nur Veranstaltungen in und um Heidelberg angeboten wurden, ist das Exkursionenangebot seit 2015 auch auf Mannheim ausgeweitet worden. Mit den Fördermitteln der Klimaschutz+ Stiftung sollen weitere Gruppen aus Heidelberg, Mannheim oder der näheren Umgebung die Möglichkeit erhalten, an den Exkursionen "Auf den Spuren des Klimawandels" teilzunehmen. Das Projekt "Auf den Spuren des Klimawandels" fand auch Eingang in ein Buch für Pädagogen mit dem Titel "Raus aus dem Klassenzimmer – Outdoor Education als Unterrichtskonzept", erschienen im Februar 2016 in der Beltz Verlagsgruppe. Im Teil II des Buches "Perspektiven aus der Praxis – punktuelle und kontinuierliche Projektbeispiele" ist dem Ökostadt Rhein-Neckar-Projekt ein Kapitel mit dem Titel "Auf den Spuren des Klimawandels. Jugendliche erkunden mit Experten die Veränderungen in der Vegetation in und um Heidelberg" gewidmet. In 2018 wurde das Projekt mit dem Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis der Stadt Heidelberg ausgezeichnet. Ökostadt Rhein-Neckar wurde 1992 in Heidelberg gegründet und steht heute mit mehr fast 5500 Mitgliedern für gelebten Umweltschutz im Rhein-Neckar-Dreieck. Der Verein fördert und initiiert Maßnahmen, die im privaten und öffentlichen Leben dazu beitragen, Energie einzusparen, Müllaufkommen zu verringern und Umweltschäden zu vermeiden. Umweltfreundliche Mobilität, nachhaltiger Konsum und Umweltbildung sind die Kernthemen des Vereins. Der regionale Schwerpunkt liegt in der Rhein-Neckar-Region zwischen Worms, Speyer, Kaiserslautern und dem Odenwald. Ökostadt Rhein-Neckar ist als gemeinnützig anerkannt und arbeitet somit nicht gewinnorientiert. Der Verein möchte mit seinen Aktivitäten überparteilich sein.

Website: klimaprojekt.oekostadt.org

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Heidelberger Klimaschutz- &Transformationsfonds max. 5.242,81 € (aus 10.242,81 €) br>Projektförderung, Onlineabstimmung 2020
Fördermittel allgemeiner Klimaschutzfonds

6.618,58 €

Stephan Pucher Ich bin seit 36 Jahren Mitarbeiter beim BUND. Dort bin ich in der Beratung und im Projektmanagement tätig.
E-Mail: E-Mail

Schutz der Biodiversität, vor allem der nachtaktiven Lebewesen, sowie Klimaschutz durch Einsparung von Energie.

Ansprechpartner: Brigitte Heinz E-Mail
Sitz: Heidelberg
Anschrift: Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg
Website: www.bund-heidelberg.de

Hell ist sie geworden, die nächtliche Welt um uns herum.
Überall erhellen Straßenlaternen, beleuchtete Fassaden, Werbeflächen und Dekoleuchten die Nacht.

Der Planet Erde leuchtet während wir schlafen. Und das in Zeiten eines globalen Klimawandels und der unabdingbaren Notwendigkeit unseren Energieverbrauch zu drosseln.

Eine der besten Erfindungen der Menschheit ist zum Störfaktor geworden. Für die Menschen und für die Wildtiere. Denn den nachtaktiven Tieren haben wir vielerorts die Nacht gestohlen und den tagaktiven und uns Menschen die Nachtruhe.

Die Folgen betreffen inzwischen ganze Ökosysteme. Durch die Klimakrise und die Energiekrise ist das Thema im Hinblick auf die notwendige Stromeinsparung noch aktueller geworden.
Das Bewusstsein für dieses Umweltproblem ist bei den meisten Menschen aber noch nicht angekommen. Deshalb möchten wir diese Zusammenhänge durch Öffentlichkeitsarbeit und direkte Ansprache leicht verständlich vermitteln und so einen vernünftigen Umgang mit der nächtlichen Beleuchtung anregen.

Das BUND-Projekt „Nachtretter“ (www.bund-bawue.de/nachtretter) startete im Mai 2021 und wurde in den beiden ersten Jahren von der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg gefördert.
Da das Projekt immer größere Kreise zog, haben es der BUND-Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald und der BUND-Landesverband Baden-Württemberg 2023 mit einem Zuschuss in Höhe von 8.500 € fortgeführt.

Das Netz der Nachtretter*innen wird nun erfreulicherweise immer größer und die Anfragen = Arbeit immer mehr, allerdings konnte der BUND-Landesverband 2024 (und vermutlich auch 2025) keine finanziellen Mittel zur Verfügung stellen, so dass wir allein für dieses Jahr für die Projektleitung eine finanzielle Lücke von 7.500 € haben.
Insofern würden wir uns sehr freuen, wenn wir aus ihrem Klimaschutzfonds einen Zuschuss erhalten würden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Website: bund-bawue.de/nachtretter

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Heidelberger Klimaschutz- &Transformationsfonds max. 5.242,81 € (aus 10.242,81 €)
Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Klimaschutz- & Transformationsfonds BUND Heidelberg 882,70 €

Simon Neitzel ist Visionär, Netzwerker und Gärtner sowie der Vorstand des Vereins wirundjetzt e.V.
Als Wildnispädagoge, Ideenfinder und Menschenverbinder bringt er eine besondere Leidenschaft für Natur, Gemeinschaft und Transformationsprozesse in seine Arbeit ein. Simon Neitzel versteht es, innovative Ideen zu entwickeln und Menschen miteinander zu verbinden, um gemeinsam nachhaltige, zukunftsfähige Lösungen zu erarbeiten.
Mit seinem Engagement als Vorstand von wirundjetzt e.V. setzt er sich für die Förderung von Bürgerbeteiligung und die Entwicklung klimagerechter und gemeinwohl orientierter Lebens- und Wirtschaftsweisen ein.
E-Mail: E-Mail

Das Projekt leistet einen transformativen Beitrag zur Verwirklichung nachhaltiger, klimagerechter Lebens- und Wirtschaftsweisen, indem es die Bürger aktiv in den Klimaschutzprozess einbindet und lokale Akteure sowie wissenschaftliche Institutionen in die Entwicklung konkreter Lösungen einbezieht.

Durch die Förderung von Mitmach-Regionen und der Projektschmiede werden innovative, partizipative Ansätze geschaffen, die nicht nur klimafreundliche Maßnahmen vor Ort umsetzen, sondern auch länderübergreifend Wirkung entfalten.
Die enge Vernetzung von lokalen Akteuren, Hochschulen und politischen Entscheidungsträgern ermöglicht die Entwicklung langfristiger, nachhaltiger Konzepte für eine klimafreundliche Zukunft.

Ansprechpartner: Simon Neitzel E-Mail
Sitz: Deggenhausertal
Anschrift: Obersiggingerstr. 14, 88693 Deggenhausertal
Website: wirundjetzt.org

Seit dem Sommer 2023 begleitet der Verein wirundjetzt e.V. im Rahmen einer Förderung durch die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) aktiv die 9 Mitmach-Regionen im Bodenseeraum. Ziel des Projekts ist es, bestehende Mitmach-Regionen zu stärken, neue Regionen zu begeistern und die Entwicklung von Bürgerbeteiligungsformaten nachhaltig zu fördern. Diese Mitmach-Regionen bieten eine wertvolle Plattform für die direkte Mitwirkung der Bürger:innen an der Gestaltung ihrer Region und ihrer Umwelt, mit dem Fokus auf nachhaltige, klimafreundliche Transformationen.

Besonders im Hinblick auf den Klimaschutz ist es entscheidend, dass die Bürger:innen aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden werden, um nachhaltige Lösungen für eine umweltfreundliche Zukunft zu entwickeln. Das Projekt von wirundjetzt e.V. verfolgt das Ziel, Bürger:innen nicht nur zu informieren, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu geben, aktiv an der Gestaltung ihrer Region mitzuwirken – sei es bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes, der Förderung erneuerbarer Energien oder der Verbesserung der regionalen Infrastruktur.

Ein wichtiger Bestandteil des Projekts sind die regelmäßigen LIVE-Treffen, die als Alternative zu den bestehenden Online-Angeboten konzipiert wurden. Diese Treffen bieten den Bürgern und Akteuren der Mitmach-Regionen einen direkten Raum für Austausch, Diskussion und Zusammenarbeit. Sie schaffen eine wertvolle Gelegenheit, um Ideen und Lösungen zu entwickeln und dabei konkrete Schritte in Richtung einer klimagerechten Zukunft zu unternehmen. Diese Treffen fördern den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stakeholdern – von lokalen Akteuren über Multiplikator:innen bis hin zu den Bürger:innen, die direkt von den Entscheidungen betroffen sind.

Ein weiterer wesentlicher Erfolgsfaktor des Projekts ist die enge Zusammenarbeit mit Multiplikator:innen und lokalen Akteur:innen. Durch die Vernetzung dieser Akteure und die Unterstützung bei der Umsetzung von Mitmach-Formaten konnten bereits zahlreiche neue Partnerschaften und Kooperationen im Bereich des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit aufgebaut werden. Diese Partnerschaften sind nicht nur für die konkrete Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen von Bedeutung, sondern auch für die langfristige Verankerung von Klimabewusstsein und -handeln in der Region.

Dank der Förderung der IBK konnte wirundjetzt e.V. sein Netzwerk signifikant erweitern und das Konzept der Mitmach-Regionen erfolgreich in der Bodenseeregion bekannt machen. Durch zahlreiche Veranstaltungen, Info-Stände und Online-Meetings wurde das Projekt weiter ausgebaut und neue Akteure sowie engagierte Bürger gewonnen, die aktiv an der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen mitwirken wollen.
Nun geht das Projekt einen weiteren Schritt: Kooperationen mit Hochschulen und Universitäten sollen intensiviert werden. Diese Institutionen bieten nicht nur wertvolle wissenschaftliche Expertise, sondern auch eine breite Basis an engagierten Studierenden, die sich aktiv in die Mitmach-Regionen einbringen können. Gemeinsam mit diesen Partnern sollen neue Formate wie die Projektschmiede organisiert und in die Veranstaltungen integriert werden. Die Projektschmiede ist ein partizipatives Format aus Vorarlberg, bei dem lokale Akteure und Bürger:innen gemeinsam mit Expert:innen innovative, klimafreundliche und gemeinwohl orientierte Lösungen erarbeiten und umsetzen.

Das langfristige Ziel des Projekts ist es, die Ergebnisse und Erfahrungen aus den Mitmach-Regionen in die Politik zu tragen. Durch den aktiven Austausch zwischen Bürger:innen, lokalen Akteuren und politischen Entscheidungsträger:innen können Lösungen entwickelt werden, die sowohl vor Ort als auch auf länderübergreifender Ebene umgesetzt werden können. Insbesondere die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bodenseeraum ermöglicht es, nachhaltige Klimaschutzstrategien zu entwickeln, die über die Region hinaus Wirkung zeigen.

Ziele und erwartete Ergebnisse:
1. Stärkung der Mitmach-Regionen: Die bestehenden Mitmach-Regionen im Bodenseeraum werden weiter ausgebaut und gestärkt, um die Bürgerbeteiligung an Klimaschutzprozessen zu intensivieren und neue Akteure zu gewinnen.

2. Förderung von Kooperationen: Der Aufbau und die Intensivierung von Kooperationen mit Hochschulen und Universitäten wird die wissenschaftliche Fundierung und die breite Beteiligung an Klimaschutzprojekten fördern.

3. Entwicklung und Umsetzung von Klimaschutzlösungen: Durch Formate wie die Projektschmiede werden konkrete, innovative Lösungen für den Klimaschutz erarbeitet, die sowohl lokal als auch auf länderübergreifender Ebene umgesetzt werden können.

4. Politische Einflüsse: Die gewonnenen Erfahrungen und Lösungen aus den Mitmach-Regionen werden aktiv in die politische Diskussion eingebracht, um die Umsetzung effektiver Klimaschutzmaßnahmen auf regionaler und überregionaler Ebene zu fördern.

5. Stärkung des Netzwerks: Das Netzwerk von wirundjetzt e.V. wird weiter ausgebaut, um eine nachhaltige und langfristige Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Bereich Klimaschutz zu gewährleisten.

Global denken – lokal handeln. Gemeinsam schaffen wir die Transformation in der Region!
Besonders im Raum Konstanz möchten wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, der Universität und der HTWG Konstanz, Veranstaltungen durchführen, die an den zentralen Fragen und Ansätzen der Transformationsgesellschaft anknüpfen. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, die lokalen Akteure und Multiplikatoren in Konstanz zu erreichen und sie aktiv in den Dialog und die Entwicklung nachhaltiger, klimagerechter Lösungen einzubeziehen. Durch diese Zusammenarbeit wollen wir eine Plattform schaffen, um Ideen auszutauschen, innovative Ansätze zu entwickeln und die Transformation vor Ort voranzutreiben.

Diese Ergebnisse und Erkenntnisse sollen dann in den Austausch mit den anderen Mitmach-Regionen im Bodenseeraum eingebracht werden. Auf diese Weise fördern wir den länderübergreifenden Dialog, stärken die Zusammenarbeit und entwickeln gemeinsam Lösungen, die über die Region hinaus wirken und die Transformation in der gesamten Bodenseeregion vorantreiben.

Website: wirundjetzt.org/ibk-mitmach-region/

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Konstanzer Klimaschutz- &Transformationsfonds 5076,66 €

Urte Thölke ist engagierte Walldorferin, der die Themen Nachhaltigkeit, bürgerliches Engagement und Enkeltauglichkeit am Herzen liegen. Sie hat 2023 das Klimanetzwerks Walldorf gegründet.
E-Mail: E-Mail

Das Werkstatt Café Walldorf ist ein Angebot des Klimanetzwerk Walldorf gemeinsam mit dem Begegnungshaus/ Verein ‚Begegnungen in Walldorf‘, das darauf abzielt, die Lebensdauer von Gegenständen zu verlängern, gleichzeitig das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu fördern und Menschen in der Gemeinde zusammenzubringen.

Ein Anliegen ist die Reparatur und nicht der unmittelbare Neukauf defekter Geräte, Kleidung oder Fahrräder.
Dies fördert nicht nur den Austausch von Wissen und Fähigkeiten, sondern stärkt auch die Gemeinschaft und sensibilisiert die Teilnehmenden für ressourcenschonendes Handeln.

Darüber hinaus dient das Werkstatt Café als Plattform, um Informationen über nachhaltige Praktiken und Reparaturtechniken zu verbreiten.

Ansprechpartner: Urte Thölke E-Mail
Sitz: Walldorf
Anschrift: Obere Grabenstraße 15, 69190 Walldorf
Website: begegnungen-walldorf.de

Das Werkstatt Café Walldorf unterstützt Bürgerinnen und Bürger dabei, defekte mitgebrachte Gebrauchsgegenstände zu testen und gemeinsam zu reparieren.

Erfahrene Reparaturfachleute teilen ihr Wissen über die Kunst des Reparierens und stehen für Reparaturen in den Bereichen Elektronik, Holz, Textilien, Computer, Mechanik und Fahrräder mit entsprechenden Materialien und Werkzeugen zur Verfügung.

Durch das gemeinsame Reparieren setzen engagierte Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise ein Zeichen gegen die vorherrschende Wegwerfmentalität in der Gesellschaft.
Die nach erfolgter Reparatur verlängerte Lebensdauer von Gebrauchsgütern schont wertvolle natürliche und menschliche Ressourcen und stärkt die Wertschätzung für eben diese.

Mit Kaffee und Kuchen wird die Wartezeit verkürzt und es besteht die Möglichkeit, über Fragen der Nachhaltigkeit und gemeinsamen Zukunftsgestaltung in der Gemeinde vor Ort sowie auf diesem Planeten in den Austausch zu kommen.

Website: begegnungen-walldorf.de/eroeffnung-unseres-neuen-werkstatt-cafes

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Walldorfer Klimaschutz- &Transformationsfonds 5.032,79 €

Susanne Breuer, (Abfallwirtschaft Landkreis Heilbronn) zuständig für die strategische Weiterentwicklung der Abfallvermeidung. In diesem Rahmen verantworte ich das Reparatur-Café in Talheim zusammen mit der Lebenswerkstatt sowie den Ausbau des stetig wachsenden Reparaturnetzwerks im Landkreis Heilbronn.
E-Mail: E-Mail

Die Einrichtung und der Betrieb von Reparaturinitiativen im Landkreis Heilbronn fördert den Bezug zu Geräten und Dingen und schafft Bewusstsein für eine Abkehr von der Wegwerfmentalität.

Ansprechpartner: Susanne Breuer E-Mail
Sitz: Talheim
Anschrift: Schmalzberg 5, 74388 Talheim
Website: die-lebenswerkstatt.de/die-lebenswerkstatt/aktuelles/

Im Landkreis Heilbronn gab es vor Corona lediglich ein einziges Reparatur-Café. Im Zuge der Abfallvermeidung wurde das Thema Reparatur ab 2020 gestärkt und der Landkreis Heilbronn/Abfallwirtschaft hat selbst Kooperationspartner, Räume und reparaturbegeisterte Menschen akquiriert und damit Reparaturmöglichkeiten initiiert. Mit der Lebenswerkstatt wurde ein Kooperationspartner gefunden, der zwei Standorte im Landkreis anbieten konnte. Dabei spielt aus dieser Sicht auch der Inklusionsgedanke eine zentrale Rolle. Bei den Reparaturterminen können sich Menschen mit Behinderung aktiv einbringen und das Reparatur-Café mitgestalten. Gestartet wurde mit dem Standort in Talheim. Das Reparatur-Café Talheim ist von Anfang an ein Erfolgsmodell und wurde 2023 im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung mit dem Award in Sachen "Bürgerschaftliches Engagement" ausgezeichnet. Der Standort des zweiten Reparatur-Cafés in Bad Friedrichhall wurde deshalb 2023 eröffnet. Angeboten werden Reparaturen in den Bereichen Elektro, Mechanik, Holz, Textil, Fahrrad und Beratung bei Softwareproblemen. Mittel aus der Stiftung können dazu beitragen, den Bestand an Werkzeugen aufzubauen, die derzeit überwiegend von den Reparateuren selbst mitgebracht werden. Außerdem können die Mittel helfen, das Erscheinungsbild und die Sichtbarmachung weiter zu stärken. Inzwischen haben die beiden Reparatur-Initiativen weiterhin regen Zulauf und nach dem Modell wurden weitere Reparatur-Cafés im Landkreis etabliert. Talheim und Bad Friedrichshall würden sich über die Stiftungsmittel sehr freuen.

Website:

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Heilbronner Landkreis Klimaschutz- & Transformationsfonds max. 5.379,91 € (aus15.379,91 €)

Axel Schütz Früherer Lehrer des Friedrich-von-Alberti-Gymnasiums
Gründer von changemaker und Organisator von zwei großen SDG-Jugendgipfel 2019 und 2023 mit jeweils 1000 Besuchern.
E-Mail: E-Mail

Das Projekt beschäftigt sich vornehmlich mit den IDGs und den Schwerpunkten der SDGs 4, 5 also hochwertige Bildung und Geschlechtergleichheit sowie mit den SDGs 10, 13, 14, 15, 16.
Die Gesamtveranstaltung verfolgt den Gedanken des „Grasnarben-Projektes“. Hier sollen zivilgesellschaftliche Gruppen ermuntert und befähigt werden, sich aktiv für eine bessere Welt in ihrer Community einzusetzen.
Durch die Begegnung mit den Partnern des Globalen Südens verstehen die Schüler.innen ihre globale Verantwortung im Bereich der Nachhaltigkeit; auch um gleichwertige Lebensbedingungen für die Menschen insbesondere für Mädchen zu schaffen.
Begegnung schafft Nähe, Nähe erzeugt Empathie und Verständnis für den anderen Menschen, Empathie und Verständnis bringt das Handeln in Bewegung.

Ansprechpartner: Katy Stephan E-Mail
Sitz: Bad Friedrichshall
Anschrift: Hohe Str. 30, 74177 Bad Friedrichshall
Website: fvag.net / changemaker.fvag.net

Der 2. SDG Jugendgipfel in Heilbronn 2023 hatte über 1000 Besucher:innen und durch die internationale Teilnehmer:innen eine noch tiefere und größere Bedeutung zum Thema Klimaschutz für alle, die die Veranstaltung besuchten oder sich engagiert hatten, bekommen. Die Begegnung mit den indischen, nigerianischen sowie den kenianischen Gruppen haben einen holistischen Blick für die globalen Herausforderung weiter ermöglicht. Das Feedback zur Veranstaltung war von vielen, vielen Seiten überragend und hat uns motiviert hier nicht nachzulassen. Das Friedrich-von-Alberti-Gymnasiums Bad Friedrichshall geht also den Weg der Nachhaltigkeit konsequent weiter. Im Angesicht vieler existenzieller Herausforderungen und Chancen, mit denen uns die Welt, in der wir heute leben, konfrontiert, fühlen wir uns verpflichtet, aktiv zu werden und uns in Transformationsprozesse zu einer gerechten, nachhaltigen und friedlichen Welt einzubringen. Dazu müssen wir die Sichtweise des Vier-Säulen-Modells der Nachhaltigkeit verlassen, um stattdessen die Welt als ein System zu betrachten, in dem die traditionellen Grenzen ihre Bedeutung verloren haben. Dies wirkt aber für Alle, insbesondere aber für jüngere Menschen, unüberschaubar und macht Angst. Die Formulierung einer daraus resultierenden Vision der nachhaltigen Bewahrung unserer Erde und solidarischer Verantwortung für den Globalen Süden setzen wir in unserer Projektarbeit konkret um und soll durch dieses Projekt zusätzlich gestärkt werden. Die globalen Herausforderungen sind so groß und für Schüler:innen nicht überschaubar, dass sie sich mehr als überfordert fühlen. Dies macht Angst und hemmt den Drang kreativ zu werden um Lösungen zu akzeptablen Veränderungen zu finden. Daher wollen wir einen lösungsorientierten SDG-Jugendgipfel „Create our future“ in Heilbronn 2025 organisieren. Hier werden nur Schüler:innen die Veranstaltung organisieren, inhaltlich befüllen und umsetzen. Hiermit wollen wir Jugendlichen Wege gangbare Wege aufzeigen, denn ökologisches Handeln wird durch Problembewusstsein, Verantwortungsgefühl und Selbstwirksamkeitserfahrung positiv beeinflusst. Self-efficacy, das Zutrauen in die eigene Gestaltungskraft bzw. die Fähigkeit auch umweltrelevante Themen durchführen zu können, ist der Schlüssel, um das Mindset positiv zu beeinflussen und das Muster der Gewohnheit bei Schüler*innen zu durchbrechen. Schüler*innen sollen ihre Talente auf einer werteorientierten Basis entdecken können. Hier helfen Begegnungen mit besonderen Menschen und die Möglichkeit sich zu entdecken. Dazu gehört aber auch, Mut zu machen, um sich entdecken zu dürfen. Dies ist ein entscheidender Punkt für Talentismus. Zusammenfassend geschieht dies durch folgende Gelingensfaktoren: Selbstwirksamkeit der Schüler*innen, Empathie, Handeln in der Gruppe und Sichtbarmachung der Nachhaltigkeitsziele, die wir stärken wollen. In der zweitägigen Begegnung stehen Best-practice Beispiele im Vordergrund, die vorgestellt und für andere Gruppen skalierbar seien sollen. Diese Veranstaltung soll nun umgesetzt werden und gilt als Vorbereitung eines großen Kongress 2026. Die Zielgruppen sind Schüler*innen aus der Region Heilbronn und Baden-Württemberg mit deren Projekten, aber auch öffentliche Einrichtungen sowie Privatpersonen (allerdings in einer zuschauenden Funktion).

Website: fvag.net / changemaker.fvag.net

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Heilbronner Landkreis Klimaschutz- & Transformationsfonds max. 5.379,91 € (aus15.379,91 €)

Mit den Angeboten und Projekten trägt der Verein Fahrrad und Familie dazu bei, aktive Mobilität mit dem Fahrrad für Familien mit Babys und kleinen Kindern auf lokaler Ebene voranzubringen – kostenfrei und zugänglich für alle gesellschaftlichen Schichten.
E-Mail: E-Mail

Der Verein hat nicht nur die Mobilität von Kindern im Blick, sondern berät und unterstützt Familien mit Babys oder Paare bereits vor der Geburt des Kindes, um in dieser Umbruchsituation Hemmnisse für das Radfahren abzubauen und somit eine klimaneutrale Mobilität nachhaltig zu fördern.

Ansprechpartner: Hannah Eberhardt E-Mail
Sitz: Heidelberg
Anschrift: Postfach 11 03 63 , 69072 Heidelberg
Website: https://www.fahrrad-und-familie.de

Bei Proberadel-Angeboten können Familien Fahrradanhänger, Lastenrad, Kindersitze, Lauf- und Kinderräder kostenlos testen und ggf. für zwei bis vier Wochen kostenlos ausleihen. Außerdem werden in Kooperation mit Kindertagesstätten Aktionstage zum Thema Fahrradfahren, Verkehrssichterheit und umweltfreundliches Mobilitätsverhalten mit Proberadel-Angeboten statt. Darüberhinaus organisiert der Verein zusammen mit dem Radentscheid die KIDICAL MASS in Heidelberg. Die KIDICAL MASS ist eine Kinderfahrrad-Demo unter dem Motto “Platz da für die nächste Generation!” mit dem Ziel für kinderfreundliche und lebenswertere Städte zu werben. Entstanden ist der gemeinnützige Verein Fahrrad & Familie aus einem Forschungsprojekt zu Radfahren in der Schwangerschaft und mit Baby (www.radfahren-mit-baby.de). Das dort erprobte Angebot „Proberadeln“ wurde weitergeführt und aufgrund der Nachfrage ausgebaut. Der Proberadel- Fuhrpark besteht aus acht Anhängern, einem Lastenrad, zwei Kindersitzen und unterschiedlichem Babyzubehör (Babyhängematte, Sitzverkleinerer, Wintersack usw.) und wird z.T. erweitert um Räder lokaler Fahrradhändler. Je nach Bedarf gibt es verschiedene Proberadel-Angebote für Familien – ausgiebiges Testen stets ausdrücklich erwünscht: • Monatliches Proberadeln in der Heidelberger Innenstadt und zusätzlich bei Stadtfesten, Mobilitätstagen usw. in der Region Rhein-Neckar: Ausprobieren und sich beraten lassen • Verleih aus dem Fuhrpark für bis zu vier Wochen: Testen, wie gut sich der Alltag mit dem Rad meistern lässt (Angebot seit Frühjahr 2020): • Workshop in

Website: fahrrad-und-familie.de

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Klimaschutz- und Transformationsfonds Dirks Bio-Kiste 5280.34 €
Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Heidelberger Klimaschutz- &Transformationsfonds max. 5.242,81 € (aus 10.242,81 €)
Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
KLiBA Klimaschutz- &Transformationsfonds
Projektförderung, 2020
KLiBA Klimaschutz- und Transformationsfonds 184,09 €

Hans ist Mit­ar­bei­ter im Fach­be­reich En­er­gie des ifeu In­sti­tut Hei­del­berg und Mit­glied im Bei­rat der Kli­ma­schutz+ Stif­tung
E-Mail: E-Mail

Das Projekt "Ecofarming in Ruanda" ist im klassischen Sinne nachhaltig, da hier ein Kreislauf in der Landwirtschaft aufgebaut bzw. wiederhergestellt wird, der u.a. durch den Bürgerkrieg in Ruanda aber auch durch die zunehmenden Wetterkapriolen im Rahmen des weltweiten Klimawandels unterbrochen wurde.
Zugleich werden mit dem Projekt die Lebensbedingungen für die Kleinbauern in nachhaltiger Weise verbessert und die Abwanderung in die Städte vermieden.

Ansprechpartner: Horst Fehrenbach E-Mail
Sitz: Heidelberg
Anschrift: Hauptstraße 42, 69117 Heidelberg
Website: www.foelt.org

2025 startet FÖLT im Rahmen der Partnerschaft mit dem Landfrauen Verein Nyiramilimo ein neues Projekt, in welchem Bauernfamilien, die bisher noch nicht die Ecofarming-Methode anwenden aber großes Interesse haben, untestützt werdn sollen.

Es geht dabei zunächst um 100 Familien, die als Kapitalstart je 3 Ziegen erhalten und dann bei der Einrichtung von Ställen (die Tiere werden zur Gewinnung von Mist für die Düngung in Ställen gehalten).
Regelmäßige Betreuung in jedem Haushalt, um die Bauernfamilien bei der Umsetzung von Tierschutzmaßnahmen und Techniken zu unterstützen, die die Produktion von Hofdünger und anderen Tierprodukten wie Fleisch verbessern können. Diese technische Betreuung wird von zwei Beratungstechnikern unter der Aufsicht und Beratung von lokalen Spezialisten für ökologische Landwirtschaft, durchgeführt.

Im Zentrum der Ecofarming Methode steht dann aber auch die Einführung allgemeiner Maßnahmen zur Bekämpfung der Erosion auf den von jedem Haushalt bewirtschafteten Parzellen durch den Bau von Gräben und die Pflanzung von erosionshemmenden Hecken mit einer durchschnittlichen Länge von 1.000 m pro Haushalt, davon 500 m mit Holzgewächsen und 500 m mit Gräsern, zusätzlich zur Pflanzung von 60.000 agroforstwirtschaftlichen Bäumen, d.h. durchschnittlich 200 Bäume pro Haushalt.

Parallel dazu werden auch kleinere Projekte zu Mikrobewässerung für das Ende der Regenzeit umgesetzt. Dabei geht es darum, Verluste von der Quellwassererfassung, das für die Leitungen gewonnen wird, aufzufangen und für die Felder nutzbar zu machen.

Website: www.foelt.org

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Allgemeiner Klimaschutz- & Transformationsfonds max. 5.000 € (aus 17.591,42 €)
2018: 3.730,58 €
Quelle: IFEU Team-Stiftungstopf
2017: 2.464,10 €
Quelle: Onlineabstimmung Allgemeiner Klimaschutz+ Stiftungstopf
2017: 3.116,78 €
Quelle: IFEU Team-Stiftungstopf
2016: 2.846,27 €
Quelle: IFEU Team-Stiftungstopf
2014: 2.823 €
Quelle: IFEU Team-Stiftungstopf
2011: 500,32 €
Quelle: Allgemeiner Klimaschutz+ Stiftungstopf
2011: 227,78 €
Quelle: IFEU Team-Stiftungstopf

Max Linn betreibt eine Fahrradwerkstatt in Edingen-Neckarhausen. Als begeisterter Fahrradfahrer unterstützt er immer wieder regionale Projekte zur nachhaltigen Mobilität
E-Mail: E-Mail

Durch den kostenlosen Zugang zu Lastenfahrrädern wird eine niederschwellige Alternative zum Auto geboten: - Auch einkommensschwächeren Personen wird Zugang zu einer nachhaltigen Lebensweise ermöglicht - Durch den Sharing-Gedanken wird Konsum nachhaltig gedacht - Die Vorteile von nachhaltiger Mobilität in der Stadt werden erlebbar gemacht

Ansprechpartner: Matthias Philipp E-Mail
Sitz: Mannheim
Anschrift: Gartenfeldstr. 34, 68168 Mannheim
Website: www.lastenvelomannheim.de

Seit 2017 setzt sich der Verein "Dein Lastenvelo Mannheim", kurz LaMa, für nachhaltige Mobilität im Großraum Mannheim ein. Immer weiter gewachsen, zählen nun bereits mehr als 20 Lastenräder zur "LaMa"-Flotte.
Diese Räder werden ehrenamtlich verwaltet und können kostenlos bzw. auf Spendenbasis für bis zu 3 Tage am Stück ausgeliehen werden. Neben klassischen Lastenrädern mit Transportflächen oder Kindersitzbänken, verleiht LaMa auch eine E-Rikscha und ein Rollstuhltransport-Fahrrad.
Neben dem Lastenrad-Verleih engagiert sich LaMa mit Infoständen und Mitmachaktionen bei lokalen Veranstaltungen und macht so auf das Thema nachhaltige Mobilität in der Stadt aufmerksam.

Website: www.lastenvelomannheim.de

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Allgemeiner Klimaschutz- & Transformationsfonds max. 5.000 € (aus 17.591,42 €)

Guten Tag,

Mein Name ist Philip Habel und ich bin seit 2020 Mitarbeiter der KLiBA. Ich habe Energiewirtschaft in Darmstadt studiert und konnte schon einige Erfahrungen im Bereich Eventmarketing sammeln.

Ich bin mit ganzem Herzen bei diesem Projekt dabei, da ich es für wichtig halte die ebenso nötige wie mögliche Energiewende in dem Kontext einer interessanten und mit Freude behafteten und dennoch informativen Veranstaltung zu zeigen. Transformation ist sehr feierbar.
E-Mail: E-Mail

Mit dem The Good Energy Festival in Heidelberg wollen wir Jung und Alt für die wunderbaren Möglichkeiten eines guten und für alle gerechten Lebens die die nachhaltige gestalltete Energiewende für uns alle bereit hält begeistern und die Energiewende gemeinsam feiern!

Denn: es braucht Mut, Entschlossenheit, Begeisterung, Kreativität und Engagement von uns allen für die Energiewende und die damit verbundene Verkehrswende, um erfolreich das Zeitalter des Förderns und Verbrennens fosssiler Energieträger schnell genug hinter uns lassen und damit Klimagerechtigkeit und Gutes Leben für Alle zu realisieren.

Ansprechpartner: Philip Habel E-Mail
Sitz: Heidelberg
Anschrift: Wieblinger Weg 21, 69123 Heidelberg
Website: https://kliba-heidelberg.de/

Ganz nach dem Motto “Gemeinsam die Welt von morgen gestalten” zeigen wir, dass Klimaschutz bunt, aufregend und ein echtes Erlebnis sein kann:
Mit vielen Mitmach-Stationen und einem aktivierenden Programm :-).
Durch Anpacken, Verstehen und Reinfühlen (= Good Energy) machen wir erlebbar, dass die vor uns liegenden Veränderungen nicht Verzicht, sondern einen Gewinn für uns als Individuen und als Gesellschaft bedeuten.

Strom ‘umgibt’ uns wie selbstverständlich jeden Tag. Dabei ist gerade unser Energieverbrauch das, was den größten CO2-Ausstoß verursacht. Durch den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energien können wir zugleich den Energieverbrauch (Stichwort höhere Effizienz) und die CO2-Emissionen reduzieren.
Saubere Energie ist die Grundlage für weitere nachhaltige Transformationen, zum Beispiel die Wärme- und Verkehrswende. wir werden die Energiewende um so besser und schneller schaffen je mehr wir alle bereits sind Umzudenken und mit Anzupacken.

Ausbau des ÖPNV, mehr Fahrrad, Shared Mobility und Elektromobilität: Die Verkehrswende schafft nachhaltige Alternativen, von denen jede:r profitiert – für gesündere, lebendigere Städte und eine Zukunft, in der Mobilität klimafreundlich und fair ist. Lerne die Verkehrsmittel von morgen kennen!

Was bedeutet “Das gute Leben - für ALLE”? Am Festivaltag wollen wir es uns gut gehen lassen – aber dabei nicht die globale Perspektive vergessen: Wir vermitteln und leben Inhalte und Werte einer solidarischen Lebensweise. Dazu gehören u.a. Fairer Handel, Gemeinschaftskonzepte und gegenseitige Unterstützung - in unserer direkten Nachbarschaft, wie ebenso im und mit dem Menschen im globalen Süden.

Wir wollen die gute Energie aktivieren.
Klimaschutz braucht neben Technologie vor allem kreativen Einsatz und Motivation. Deshalb verbindet das Festival die technischen Schwerpunkte mit Kultur und richtig guter Laune. Wir finden: Die Welt retten darf auch ganz einfach Freude machen.
Eingeladen sind lokale Künstler:innen, die sich mit den Themen des Festivals identifizieren und/oder inhaltlich auseinandersetzen.

Das Festival soll vor dem und zum Teil im neuen Karlstorbahnhof in Heidelberg stattfinden. Mit den Fördermitteln eures Klimaschutz- und Transformationsfonds werde wir nicht nur die Miete für die Flächen stemmen, sondern auch Künstler*innen und Musiker*innen engagieren, Filme im Kino des Karlstorbahnhofs zeigen und kräftig Werbung für das Festival machen können.

Die Veranstaltenden sind: KLiBA gGmbH Eine Welt Zentrum Ökostadt Rhein-Neckar Heidelberger Energie Genossenschaft

Website:

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Allgemeiner Klimaschutz- & Transformationsfonds max. 5.000 € (aus 17.591,42 €)
Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Heidelberger Klimaschutz- &Transformationsfonds max. 5.242,81 € (aus 10.242,81 €)

Mein Name ist Simeon Küper, ich lebe seit 2010 in Heidelberg und bin als Werklehrer und freiberuflicher Natur- und Wildnispädagoge tätig. Meine Liebe und Verbundenheit zur Natur hat mich vor vielen Jahren zum Wildwuchs geführt und seitdem ist er für mich ein Ort, an dem ich mich gestalterisch einbringen kann, lerne und wachse, Menschen und Natur begegne, mich wohl und lebendig fühle und den ich als ein großes Geschenk für Mensch und Natur erlebe.
E-Mail: E-Mail

Der Wildwuchs e.V. bietet allen Interessierten die Möglichkeit, in einer bunten Gemeinschaft von Menschen gärtnerisch tätig zu werden, über ökologischen Anbau von Obst und Gemüse zu lernen und die leckere Ernte gemeinsam zu genießen. Wir legen dabei höchsten Wert auf Nachhaltigkeit und schonende Bewirtschaftung, indem wir keine synthetischen Dünger und Pestizide o.a. einsetzen, nur Saatgut von samenfesten Sorten verwenden und uns um Artenvielfalt, das Bodenleben und Humusaufbau kümmern. Im Sinne der Permakultur lernen wir dabei die natürlichen Kreisläufe wieder zu schließen, Ressourcen zu schonen und Synergien zu schaffen. Das gelingt uns nicht zuletzt auch durch unsere gute Vernetzung mit anderen Initiativen in Heidelberg und darüber hinaus. Durch die Zusammenarbeit mit Bildungsträgern wie Natürlich Heidelberg, den Waldtreff Handschuhsheim, Theaterpädagogik vor Ort e. V. u.a. tragen wir unser gesammeltes Wissen und unsere Begeisterung für natürliches Gärtnern weiter.

Ansprechpartner: Wiebke Neidig E-Mail
Sitz: Heidelberg
Anschrift: Mühltalstraße 73, 69121 Heidelberg
Website: wildwuchs-hd.de

In diesem Jahr ist die Gemeinschaftsgärtnerei Wildwuchs stolze 20 Jahre alt geworden und wir blicken glücklich auf zwei, in vielen Belangen reiche Jahrzehnte zurück. Natürlich gab es auch einige Herausforderungen zu bewältigen, doch nach wie vor sind wir voller Tatendrang und Enthusiasmus für den Anbau gesunder, nachhaltig und gemeinschaftlich produzierter Lebensmittel. Wir möchten diese Arbeit noch lange weiterführen und vielen Menschen ermöglich sich zu beteiligen, den Garten mitzugestalten und wohltuendes Wirken in der Natur zu erfahren.
Dafür planen wir für das Jahr 2025 in unserer Gärtnerei einige kunterbunte Projekte, mit denen wir den Garten und die zugehörige Infrastruktur instand halten und weiterentwickeln wollen.
Über eine unterstützende Förderung würden wir uns sehr freuen!

Konkret planen wir:
1. Instandhaltung des Tipis und Neubau:
eines großen Sonnensegels: Die Holzstangen unseres großen Tipis, welches als Schattenplatz im Sommer und als Rückzugs- und Veranstaltungsort bei Kinderfreizeiten, Feiern etc. dient, sind durch Wind und Wetter stark angegriffen und müssen für ein Fortbestehen des Tipis ersetzt werden. Zusätzlich wollen wir auf einem weiteren Grundstück, das aktuell sehr wenig Beschattung aufweist, ein großes Sonnensegel installieren.

2. Instandhaltung des Weinspaliers: Unser ca. 150m langes Weinspalier ist in die Jahre gekommen und die Holzpfosten müssen ersetzt werden, damit der Wein auch zukünftig kräftig wachsen und gedeihen kann und wir weiter leckeren Traubensaft produzieren können.

3. Ausbau und Ausbesserung des Hühnergeheges:
Um unseren Hühnern weiterhin ein großes und vor allem sicheres Zuhause bieten zu können, muss zum einen der Hühneranhänger mit neuen Blechen ausgebessert und zum anderen der Freilauf mit einem neuen Netz und Zaun versehen werden.

4. Umbau des Balkonkraftwerks: Unser bestehendes Balkonkraftwerk, mit dem wir umweltfreundlich warmes Wasser erzeugen können, würden wir gerne mittels eines Umschaltgerätes so umbauen, dass wir überschüssige Energie in das Netz einspeisen können und damit einen Beitrag zur Energiewende leisten.

5. Verbesserung des Bewässerungssystems:
Optimierungsbedarf besteht auch im Bereich der Bewässerung unserer alten Glashäuser, in denen wir einen Teil des Gemüses anbauen. Da wir alle neben Arbeit und Studium in unserer Freizeit aktiv sind und uns vorwiegend sonntags treffen, ist eine ausreichende manuelle Bewässerung zeitweise nur schwierig umzusetzen. Durch das Integrieren von Zeitschaltuhren bzw. Bodenfeuchtesensoren und die Reparatur des bestehenden Bewässerungssystems wollen wir sicherstellen, dass unsere Pflanzen immer ausreichend bewässert werden und das Wasser als Ressource effizient eingesetzt wird.

6. Weiterentwicklung im Außenbereich:
Unseren selbst gebauten Lehmofen wollen wir mittels eines Daches vor dem Regen schützen, wofür wir Werkzeug und Befestigungsmaterial benötigen. Unsere Kiwi braucht dringend eine großzügige Rankhilfe. Dafür bietet sich angrenzend an unseren Küchensuppen der Bau einer Pergola auch als zusätzlichen Unterstand an. 7. Gartengeräte:
Auch einige unserer regelmäßig eingesetzten Gartengeräte müssen ersetzt werden, da sie über die Jahre das Maximum an Reparaturmöglichkeiten erreicht haben.

8. Ausbesserung Anhänger:
Für unseren Autoanhänger, mit dem wir vor allem Pferdemist von benachbarten Höfen zur Düngung unserer Kulturen transportieren, brauchen wir eine neue Bodenplatte.

9. Verbesserung der Anzuchtsituation:
Um kälteempfindlichen Kulturen, wie Tomaten, Gurken, Auberginen, Kürbis etc., auf unserem eigenen Grundstück im Folientunnel anziehen und besser betreuen zu können und nicht auf externe Räumlichkeiten angewiesen zu sein, möchten wir einen beheizbaren Anzuchttisch bauen.

10. Neubeschaffung von Sand:
Zur Wildwuchs-Gartengemeinschaft gehört auch eine Schar Kinder, die es lieben im Garten zu spielen. Für sie wollen wir unsere Sandspielecke wieder auffüllen. Darüber hinaus brauchen wir immer wieder reichlich Sand zum Mischen von Anzuchterde, bei der Aussaat oder dem Einlagern von Rüben.

Website: wildwuchs-hd.de

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Heidelberger Klimaschutz- &Transformationsfonds max. 5.242,81 € (aus 10.242,81 €)

Mangroven wachsen schnell und speichern viel Kohlenstoff, fördern Artenvielfalt und schützen die Küste. Mit Life-Giving Forest e.V. bedeutet Mangroven ­pflanzen auch Inklusion fördern und bezahlte Arbeit für Menschen in materieller Armut.
E-Mail: E-Mail

Das Projekt zur Aufforstung von Mangroven leistet einen transformativen Beitrag zur Verwirklichung nachhaltiger und klimagerechter Lebens- und Wirtschaftsweisen, indem es die Anpassung an den Klimawandel und die Bekämpfung seiner Auswirkungen priorisiert. Durch die gezielte Aufforstung wird Kohlenstoff langfristig gebunden, und es werden wertvolle Lebensräume für marine Biodiversität geschaffen, was zur Stabilität der Ökosysteme beiträgt. Darüber hinaus fördert das Projekt die wirtschaftliche Teilhabe von einkommensschwachen Gemeinden, insbesondere von Fischer:innen, indem es nachhaltige Einkommensmöglichkeiten und Schulungen bereitstellt. Menschen mit Behinderung leiten das Projekt eigenständig. Diese Maßnahmen stärken die Resilienz der Gemeinschaften gegenüber klimatischen Herausforderungen und tragen dazu bei, soziale Ungleichheiten zu verringern und Klimagerechtigkeit zu fördern. So wird eine integrative, nachhaltige Entwicklung unterstützt, die sowohl ökologische als auch soziale Aspekte in den Mittelpunkt stellt.

Ansprechpartner: Benedikt Adler E-Mail
Sitz: Pfinztal
Anschrift: Schlossgartenstr. 40, 76327 Pfinztal
Website: https://life-giving-forest.org/

Projektbeschreibung: Aufforstung von Mangroven auf den Philippinen**

1. Projektübersicht
Das Aufforstungsprojekt von Life-Giving Forest e.V. konzentriert sich auf die Wiederherstellung und den Schutz von Mangrovenwäldern in der Region Leyte auf den Philippinen. Ziel ist es, mindestens 10.000 Mangrovensetzlinge zu pflanzen und 5 Hektar mangrovenbewachsene Flächen ökologisch nachhaltig zu revitalisieren.

2. Bedeutung von Mangroven
Mangroven sind entscheidend für den Klimaschutz, da sie große Mengen CO2 binden und gleichzeitig wichtige Lebensräume für viele marine Arten bieten. Ihre Wurzeln schützen die Küstenlinien vor Erosion und reduzieren die Auswirkungen von Sturmfluten. Durch die Schaffung stabiler Lebensräume fördern Mangroven die Biodiversität und stärken die Widerstandsfähigkeit der Ökosysteme.

3. Zielgruppe und soziale Aspekte
Das Projekt richtet sich insbesondere an einkommensschwache Fischerfamilien in der Region, die stark von den natürlichen Ressourcen der Mangroven abhängig sind. Durch die Aufforstung und Schulungen in nachhaltigen Fischereipraktiken schaffen wir neue Einkommensmöglichkeiten und fördern die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Gemeinschaft. Geleitet wird das Projekt von Menschen mit Behinderung.

4. Umsetzung
Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Southern Leyte State University und der lokalen Bevölkerung. Geplante Maßnahmen umfassen die:

Auswahl angepasster Mangrovenarten für die Region.

Innovative Pflanztechniken zur Verbesserung der Überlebensrate der Setzlinge.

Workshops und Schulungen, um Wissen über Mangrovenmanagement und nachhaltige Nutzung zu vermitteln.

5. Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit
Unser Projekt bezieht beispielhaft Elemente klimagerechter Entwicklung ein. Es fördert die Resilienz der Gemeinschaften gegenüber klimatischen Herausforderungen und trägt zur Verringerung sozialer Ungleichheiten bei. Durch die Stärkung der gemeinsamen Verantwortung für den Schutz der Mangrovenwälder arbeiten wir aktiv daran, eine nachhaltige, gerechte Zukunft für alle Beteiligten zu schaffen.

6. Fazit
Mit der Unterstützung von Stiftungen und privaten Spender:innen können wir nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch das Leben der Menschen in der Region nachhaltig verbessern. Das Projekt hat das Potenzial, einen tiefgreifenden, positiven Einfluss auf die Gemeinschaft und die Umgebung auszuüben, während wir gemeinsam auf Klimagerechtigkeit hinarbeiten.

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung und die Möglichkeit, dieses wichtige Projekt weiter voranzutreiben!

Website: https://life-giving-forest.org/aktuelles/philippinen/

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Klimaschutz- & Transformationsfonds EA Frbg. 1.175,19 €
Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Allgemeiner Klimaschutz- & Transformationsfonds max. 5.000 € (aus 17.591,42 €)

Dipl.-In­ge­nieur Rai­ner Schü­le 1987-1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Öko-Institut e.V.
1999-2015 Geschäftsführer der Energieagentur Regio Freiburg GmbH
seit 2016 Geschäftsführender Vorstand der OEKOGENO eG
E-Mail: E-Mail

Manche Unterstützerorganisationen von Projekten wollen unter Nachhaltigkeit auch oder gerade die zeitliche Dimension verstehen und die zeitliche Nachwirkung.
Unternehmen und Politiker mißbrauchen den Begriff sogar für dauerhaftes Wachstum und immer steigende Kurse.
Wir, beim Samstags-Forum verstehen es primär im Sinne der UNCED 1992, würden aber als Verein eigentlich das Pyramindenmodell und "starke Nachhaltigkeit" bevorzugen, vgl den Vortrag von Dr.Georg Löser, zur Nachhaltigkeit beim Samstags-Forum Regio Freiburg anl. Rio+20

Ansprechpartner: Dr. Georg Löser E-Mail
Sitz: Freiburg
Anschrift: Weiherweg 4B, 79194 Gundelfingen
Website: www.ecotrinova.de

Samstags-Forum Regio Freiburg für Energie-Klima-Umwelt
ECOtrinova e.V., ggr. 1992, ist ein in Freiburg i.Br. ansässiger gemeinnütziger Verein für Umwelt- und Verbraucherschutz sowie Völkerverständigung, der lokal, regional und auch teils überregional tätig ist. Besonders aktiv ist ECOtrinova zur Energiewende und zum Klimaschutz. Der Verein organisiert seit 2006 regelmäßige Gemeinschafts-Veranstaltungen des Samstags-Forums Regio Freiburg mit zahlreichen weiteren Organisationen. Weitere Dauervorhaben sind in Wort und Bild u.a. die grenzüberschreitenden zweisprachigen „Sonnen-Energie-Wege“ im Eurodistrikt Region Freiburg/Zentral- und Südelsass mit über 50 Stationen. Online ist vertreten die Dauerausstellung ECOvalley „Die Zukunft jetzt gestalten! Für Mensch, Umwelt, Energiewende in der Region und für ein ECOvalley am Oberrhein & anderswo“, die Aktivitäten von ECOtrinova e.V. sowie Umweltinstituten aus Freiburg und trinationaler Region aufzeigt.
Ziel der Reihe "Samstag-Forum Regio Freiburg für Energie-Klima-Umwelt" ist es, Bildung, Wissen, Vorbilder und Handlungskompetenz sowie Werte zur nachhaltigen Entwicklung zu vermitteln. Im Speziellen: 1. zu Vorbildern zur Nutzung erneuerbarer Energien, Energieeinsparung und weiteren Bausteinen für die Energiewende in der Region und anderswo 2. zu Umwelt- und Verbraucherschutz 3. zu örtlichen bis internationalen Aspekten obiger Themen hinsichtlich Nachhaltigkeit 4. von Pionieren und Vorreitern lernen, die hervorragende Fachleute bzw. Akteure sind 5. die Umsetzung von individuellen bis kommunalen/regionalen Maßnahmen zu initiieren und/oder zu verstärken.

Website:

Vorschlag, Onlineabstimmung Fördermittel 2021+2022
Klimaschutz- & Transformationsfonds EA Frbg.
1.175,19 € 2013: 472.87 € Quelle: Energieagentur Regio Freiburg Team-Stiftungstopf