Frank Rauch, Diplom-Umweltwissenschaftler, seit 2004 im Bereich Immissionsschutz bei der Umweltbehörde des Landes Bremen tätig
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Das Café Sunshine bietet seit Sommer 2017 Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit und nachhaltige Leben sowie vegan Biolebensmittel an. Die Ausstattung mit Energiespartechnik im Kühl- und Beleuchtungsbereich ist die logische Konsequenz in Bezug auf die inhaltliche Ausrichtung des Cafe´s und die hier angebotenen Veranstaltungen.

Ansprechpartner: Laura Schnee E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Wielandstr. 15, 28203 Bremen
Website: verein-allgemeinbildung.de/

Das Cafe Sunshine liegt in der Wielandstraße 15 im „Viertel“, einem sehr belebten, alternativen Bremer Stadtteil.
Es bietet Veranstaltungen für interessierte Menschen aus dem Stadtteil selbst, aber auch aus ganz Bremen und dem Umland.
Jeden Donnerstagabend gibt es Veranstaltungen zu einem der vier thematischen Schwerpunkte „Klimaschutz & Energiewende“, „Werkstatt & Repair Café“, „Kultur & gutes Leben“, sowie Abende zur solidarischen Ökonomie.
Dabei werden hier jeweils am 1., 2., 3., und 4. Donnerstagabend im Monat verschiedene Themen diskutiert - z.B. zukunftsfähige Landwirtschaft, ökologisch sinnvoller Gebrauch von Kleidung, Konzepte der globalen Solidarität – aber auch kulturelle Veranstaltungen wie Filme, Kabarett oder ein Kamerun-Abend. In den Räumlichkeiten des Café Sunshine wurde auch die Bremer Stromsparwette geplant, an der rund 130 Personen teilgenommen haben. Nach Eröffnung wird hier nun auch deren Preisverleihung durchgeführt.

Website: bremer.solidarstrom.de/

Prof. Dr. Till Mossakowski, ist Professor für Informatik an der Universität Magdeburg und Mitinitiator des Bremer Solidarstrom-Projektes.
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Bedingungsloses Grundeinkommen soll die Existenz sichern und Freiräume dafür schaffen, sich der Verwertungslogik entziehen zu können. Fragen nach Sinn und Nachhaltigkeit von Lebensweisen können sich dadurch für alle entfalten.

Ansprechpartner: Helwig Fenner E-Mail
Sitz: Berlin
Anschrift: Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
Website: www.mein-grundeinkommen.de

Die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens wird hierzulande und weltweit als Schritt gesellschaftlicher Transformation kontrovers diskutiert. Mein Grundeinkommen e.V. bringt die Idee – gemäß des Mottos: "Einfach machen" – erstmals ins wirkliche Leben. Immer wenn per Crowdfunding 12.000 Euro zusammen sind, werden sie an beliebige Person verlost und ein Jahr lang als Bedingungsloses Grundeinkommen mit 1.000 Euro monatlich ausgezahlt. An den Verlosungen teilnehmen kann jeder Mensch kostenlos. Auf diese Weise haben bislang über 120 Menschen reell Grundeinkommen bezogen.

Um die Erfahrungen dieser Menschen mit Grundeinkommen greifbar zu machen, soll in diesem Projekt eine Video-Porträt-Reihe entstehen und veröffentlicht werden. Darin sollen Fragen nach dem Erleben von Bedingungslosigkeit, nach Sinnhaftigkeit von Arbeit sowie nach Veränderungen durch den Grundeinkommen-Bezug zum Zuge kommen und anregen – nicht als wissenschaftliche Studie, sondern in Form von Erzählungen mit Indizien für eine mögliche Grundeinkommen-Welt von Morgen.

Zwar gibt es bereits Videomaterial, jedoch weder in stringenter Erzählweise noch in hochwertiger Qualität. Auslöser für diese Projektidee war das eindrucksvolle Zusammentreffen einiger Grundeinkommens-Beziehenden im Oktober 2017 in Hamburg – hierzu der selbst produzierte Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=pt-ZHJNm8Qk

Website: www.mein-grundeinkommen.de

Sabine Starke-Wulff ist Dipl. Sozialökonomin und Initiatorin von sharetopia.de und des Projektes "Sharing in Findorff" (Träger. Leuchtturmfabrik e.V.), Mitglied bei Transition Town Bremen, Bündnis Wachstumswende, Leuchtturmfabrik e.V. und der Regionalgruppe Bremen der Gemeinwohlökonomie.
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Wir möchten mit dem Laden gleich mehrere Bereiche nachhaltiger gesellschaftlicher Strukturen fördern, die zum Aufbau einer Solidarischen Ökonomie beitragen:
Solidarische Ökonomie allgemein
Energiewende von unten
Bio für alle

Ansprechpartner: Sabine Starke-Wulff E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Münchner Straße 53, 28203 Bremen
Website: leuchtturmfabrik.org

“Sei Du selbst das Licht, das Du Dir wünschst in dieser Welt!” (Mahatma Gandhi)

Das ist das Motto der Leuchtturmfabrik in Bremen Findorff. Die Leuchtturmfabrik e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen „in ihre Kraft“ zu bringen. Es geht ums Selber-Machen, statt machen lassen. Es geht darum, den eigenen Anteil an der Welt zu entdecken und diesen zu verändern. Und es geht um Klimaschutz. Mit der Eröffnung des Tauschladens verfolgen wir folgende Ziele:

Solidarische Ökonomie
Der Tauschladen und die Plattform sharetopia.de ermöglichen allen Menschen den geldfreien, solidarischen Austausch von Gütern und Dienstleistungen.
Wir planen, den Tauschladen im Sinne der Gemeinwohlökonomie zertifizieren zu lassen.
Darüber hinaus soll mit wissenschaftlicher Begleitung ein Konzept erarbeitet werden, wie die Erfahrungen, die wir mit der Errichtung und dem Betrieb des Tauschladens gemacht haben, auf andere Tauschläden in anderen Stadtteilen, Städten oder Ländern übertragen werden können.
Energiewende von unten
Jedes Gut, das nicht hergestellt oder vernichtet wird, sondern von anderen weitergenutzt wird, spart global Energie.
Einsparung fossiler Energien durch Wegfall von Transporten: In Deutschland werden beispielsweise 90% aller gekauften Kleidungsstücke importiert. Diese Importe sind mit Transporten, oftmals per Frachter über die Weltmeere, verbunden. Die 15 größten Seeschiffe stoßen dabei jährlich mehr schädliche Schwefeloxide auf als 750 Millionen Autos.
Bio für alle
Bereits jetzt gibt es eine Kooperation und ein Abhol-Depot für Obst und Gemüse der Solidarischen Landwirtschaft in der Leuchtturmfabrik. Diese ist zur Zeit in einer Hofeinfahrt. Es werde aber immer mehr Mitglieder, ab Januar können Mitglieder der SoLaWi ihr Obst und Gemüse im Tauschladen abholen.
Tausch von regionalen Bio-Produkten: Im letzten Herbst wurden viele leckere, unverpackte, regional angebaute Gemüse aus Bremer Parzellen, selbstgebackene Bio-Brote, selbstgemachte Bio-Brotaufstriche im kleinen Tauschlädchen getauscht. Wir möchten dieses Angebot ausbauen und auch ein foodsharing-Depot aufbauen.

Bisher gab es einen kleinen Probebetrieb direkt in der Leuchtturmfabrik, der viel Zuspruch und regen Anklang fand. Um nicht zu sagen: Der Test-Tausch platzt aus allen Nähten. Ein Signal zum Wachsen...

Wir haben Mittel vom Bundesumweltministerium für einen richtigen Tauschladen beantragt und soeben bewilligt bekommen. Darüber freuen wir uns sehr. Aber leider sind dadurch nicht alle Kosten gedeckt, insbesondere für die Einrichtung.

Im hinteren Teil des neuen Ladens soll ein separater Bereich für Kleidung entstehen. Dafür brauchen wir eine Umkleidekabine, Kleiderständer, Kleiderbügel, Spiegel, Beleuchtung etc. - natürlich gebraucht! Diese Einrichtung wird nicht gefördert. Einige Sachen davon können wir uns ertauschen, aber andere müssen wir kaufen. Wir würden von Euch gern gefördert werden.
Sachspenden sind auch herzlich willkommen!

Website: www.sharetopia.de/sharing-in-findorff.php