Rike Fischer, Kommunikationsdesignerin für Na&Kultur, Umweltaktivistin, Netzwerkerin seit 2013 bei "Bremen im Wandel", der örtlichen Transition Town Initiative wildblumen@gmx.de
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In Kooperation mit dem Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen und in dem Fall in Ergänzung zu einer geplanten akademischen Konferenz soll ein zivilgesellschaftliches Forum veranstaltet werden. Mit Aktivist*innen und unter Einbeziehung der lokalen Bevölkerung (bspw. Bürger*innenversammlung, Science Slam, …) sollen Politikvorschläge für Kommunen und Bundesländer – insbesondere und am Beispiel von Bremen – (weiter-)entwickelt, diskutiert und evaluiert werden, die im Sinne eines Wandels hin zu einer nachhaltigen, d.h. umwelt- und ressourcenschonenden Lebens- und Wirtschaftsweise fungieren könnten. Die Aktivitäten des AWWB sollen den Bürgern Bremens demonstrieren, welche Ansätze und Beispiele für ein gutes Leben im Einklang mit den planetarischen Grenzen es bereits heute in der Stadtgemeinde Bremen gibt. Ziel ist die Förderung einer umwelt- und ressourcenschonenden Lebens- und Wirtschaftsweise in der Stadtgemeinde Bremen.

Ansprechpartner: Lukas Warning E-Mail
Sitz: Berlin
Anschrift: Schlesische Straße 32, 10997 Berlin
Website: www.wachstumswende.de

Das Aktionsbündnis Wachstumswende Bremen ist ein Netzwerk zivilgesellschaftlicher Akteure, die sich für eine an den ökologischen Grenzen des Planeten orientierte Wirtschafts- und Lebensweise in Bremen und umzu einsetzen. Statt nach unendlichem Wachstum zu streben, werben wir für ein gutes und gleichberechtigtes Leben für alle. Wir setzen uns für einen kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Wandel hin zu einer Gesellschaft ein, die von Gemeinwohlorientierung, gerechter Güterverteilung, Respekt vor ökologischen Grenzen, Kooperation und Solidarität geprägt ist.

Zur Lösung der bestehenden ökologischen und sozialen Herausforderungen muss neben technologische Neuerungen und Effizienz eine Orientierung an Suffizienz treten. Desweiteren müssen regional verankerte und miteinander vernetzte Wirtschaftskreisläufe in einer offenen Weltgemeinschaft gefördert werden. Entschleunigung, Eigenversorgung und nachhaltiges Handeln müssen attraktiv gemacht, ermöglicht und praktiziert werden.

Das Aktionsbündnis Wachstumswende Bremen organisiert vielfältige Informationsveranstaltungen und öffentlichkeitswirksame Aktionen, um die Menschen in Bremen und umzu über Chancen und Möglichkeiten einer alternativen Lebens- und Wirtschaftsweise aufzuklären und diese zu fördern. Wir machen das Thema Wachstumswende in bestehenden Projekten sichtbar und bringen es in die gesellschaftliche Debatte ein. Wir unterstützen Initiativen und konkrete Alternativen, die Wege in eine zukunftsfähige Wirtschaft, eine wachstumsunabhängige Gesellschaft und ein gerechtes Miteinander aufzeigen. Wir führen gemeinsam eigene Projekte durch, mit denen wir die Ausgestaltung der Wachstumswende anschaulich machen.

Website: www.wachstumswende-bremen.de

Christian Gutsche arbeitet als Wissenschaftler an der TU Clausthal und ist seit 2005 in Bremen aktiv zu den Themen Solidarische Ökonomie, Klimaschutz und Energiewende. Er ist Mitinitiator des Bremer SolidarStrom.
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Das Poster zeigt sowohl allgemeine Nachhaltigkeittipps (DIY, Suffizienz), als auch konkrete Markenempfehlungen für den nachhaltigen Alltagskonsum auf.

Ansprechpartner: Fabian Oestreicher E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Osterstr. 28-29, 28199 Bremen
Website: www.hilfswerft.de

Die Hilfswerft beschäftigt sich aus Bremen heraus bundesweit mit Sozialem Unternehmertum. Neben Hochschul-Camps und Engagement-Wettbewerben möchten wir auch die Sichtbarkeit von guten Ideen erhöhen. Mit unserem Bildungs-Poster „Die Nachhaltigen 222“ haben wir nun etwas geschaffen, was sowohl allgemeine Nachhaltigkeittipps (DIY, Suffizienz), als auch konkrete Markenempfehlungen für den nachhaltigen Alltagskonsum gibt. Denn niemand soll sagen, er kennt keine Alternativen! Wir möchten die Solidarstrom-Community mit diesen Postern versorgen, um die Wirkung zu erhöhen: Maximal 200 Kund*innen, die es möchten, erhalten zwei Poster umsonst: Eins für sich, eins zum Verschenken, prima für gute Vorsätze für das neue Jahr! Zusätzlich werden wir Anfang des nächsten Jahres einen Workshop in Bremen anbieten, indem wir über Greenwashing, Reboundeffekte und weitere Hürden beim grüneren Konsum informieren, sowie um mit Euch in den Dialog zu kommen. Damit unterstützen wir einerseits Unternehmen, deren Projekte im Dienste des Gemeinwohl stehen, die Energiewende (Aufzeigen alternativer Anbieter), als auch eine nachhaltigere Nahrungsmittelversorgung (Aufzeigen alternativer Anbieter für Erwachsene genauso wie für Kinder). Kostenplan: 2.300 €: 400 x 5,75 € pro Plakat (ggf. inklusive Versand; Preis im Handel: 9,90 €) 500 €: Konzeption, Einladungsmanagement und Durchführung des Workshops (max. 40 Teilnehmer*innen)

Website: www.hilfswerft.de/poster-nachhaltiger-konsum-die-nachhaltigen-222-deutschlands

Ingo Klöcker ist Mathematiker und arbeitet als Software-Entwickler bei einem Bremer Medizin-Software-Unternehmen. Seit 2017 ist er aktiv im Bremer SolidarStrom.
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Die Denkansätze und praktischen Beispiele, die die Filme vermitteln, sind unserer Meinung nach sehr wichtig um nachhaltiges Leben zu fördern. Wenn sich niemand Informationen und Ideen abseits der gängigen Medien und Meinungen beschafft, dann wird Nachhaltigkeit auch in Zukunft nebensächlich bleiben. Erst das Wissen fördert die Umsetzung und ermöglicht Veränderungen.

Ansprechpartner: Ingo Klöcker E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Wielandstr. 15, 28203 Bremen
Website: bremer.solidarstrom.de

Der Bremer SolidarStrom und sein Rechtsträger, der Verein Allgemeinbildung - Natur Mensch Technik e.V., unterstützt seit vielen Jahren Projekte, die sich der Aneignung von wichtigem Wissen über unsere Gesellschaft und der Aufklärung über mögliche Alternativen widmen. Er ist aktiv in den Bereichen solidarische Ökonomie, angepasste Technologien und erneuerbare Energien, Entwicklungszusammenarbeit und interkulturelle Kompetenz.

Mit dem Projekt soll im Bremer Programmkino "Schauburg" eine Filmreihe zu den Themen Klimaschutz, Energiewende und solidarischen Ökonomie veranstaltet werden. Die Filmvorführungen werden durch Einführungen und Diskussionen begleitet.

Website: bremer.solidarstrom.de/

Prof. Dr. Till Mossakowski, ist Professor für Informatik an der Universität Magdeburg und Mitinitiator des Bremer Solidarstrom-Projektes.
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In unserer Gesellschaft wird auf der einen Seite viel zu viel weggeschmissen und auf der anderen Seite ständig neu gekauft. Dabei verbrauchen wir Ressourcen, die unser Planet nur begrenzt hergeben kann. Unser Konsum verursacht Klimawandel, Plastikmüll im Meer und nicht zuletzt auch schwierige Lebensbedingungen in anderen Teilen der Welt, in denen für uns produziert wird oder Rohstoffe abgebaut werden.
Wir finden: Es gibt doch genügend Ressourcen vor unserer Haustür, die wir wieder benutzen, ändern und reparieren können, anstatt alles neu zu produzieren und zu kaufen! Dafür gibt es die KlimaWerkStadt. Der Ort bietet einen Raum, um vorhandenes Wissen und Ideen auszutauschen und beherbergt zugleich die Werkzeuge, um loszulegen.
Wir nähen, löten oder tauschen aus, lernen dabei den Wert der Dinge anders schätzen, erproben nachhaltigere Lebensstile, erleben wie viel Freude es macht kreativ zu werden und selbst etwas herzustellen oder heile zu machen - und lernen dabei zugleich tolle Menschen aus der Nachbarschaft kennen.

Ansprechpartner: Eva Kirschenmann E-Mail
Sitz: Bremen
Anschrift: Grünenstr. 17, 28199 Bremen
Website: www.klimawerkstadt-bremen.de

KlimaWerkStadt – Die Helfer_innen des wöchentlichen Reparatur Cafés brauchen Unterstützung

Gemeinsames Lernen, Werken, Austauschen und Reparieren – seit bald einem Jahr ist die KlimaWerkStadt ein Ort für klimafreundliches Alltagshandeln in der Bremer Neustadt.
Neben Vorträgen und Workshops rund um die Themen Klima und Umwelt findet jede Woche das Reparatur Café statt. Hier wurden in den letzten 6 Monaten über 200 Gegenstände repariert. Es konnten alle Textilien genäht, 90% der Räder repariert und immerhin gut 2/3 der Elektrogeräte gerettet werden. Viele engagierte Helfer*innen nehmen sich jede Woche die Zeit, die kaputten Dinge mit ihren Besitzer*innen zu sichten und ihnen bei der Reparatur mit Wissen und Geschick zur Seite zu stehen. Das machen die Helfer*innen komplett ehrenamtlich.

Mit der möglichen Projektförderung über den Bremer SolidarFonds möchten wir Weiterbildungen für die ehrenamtlichen Helfer*innen ermöglichen und Reparatur-Kurse für Besucher*innen anbieten. Zudem soll das Reparaturcafé mit Ersatzteilen und Verpflegung ausgerüstet werden.

Website: www.klimawerkstadt-bremen.de